Sankt Adrianus oder Adrian von Nikomedien (Hadrian von Nikomedia) war ein römischer Offizier und christlicher Märtyrer, der nach der Legende am 4. März 306 unter dem römischen Kaiser Galerius Valerius Maximianus in Nikomedia, einem erbitterten Gegner des Christentums, durch das Abschlagen der Hände, das Zertrümmern der Beine auf einem Amboss und anschließender Enthauptung den Tod fand. Der hl. Adrianus war ein Offizier der römischen Armee und lebte zur Zeit der Kaiser Diokletian und Maximian (284-305) mit seiner Frau Nathalia in Nekomedien. Um das Jahr 300 ließ Maximian 23 Christen verhaften, die sich in eine Höhle zurückgezogen hatten, und unterwarf sie mancherlei Foltern.