Das Haus der Witwe Douglas ist ein Ort unerträglicher Beengung. Huck Finn und sein Freund, der Sklave Jim, beschließen zu fliehen - auf einem klapprigen Floß den Mississippi hinunter in eine idyllische Gegenwelt der Freiheit und Natur.
Das Abenteuer gelingt, bis sich plötzlich zwei Gauner des Floßes bemächtigen und die beiden Freunde zwingen, ihnen bei ihren Betrügereien an Land behilflich zu sein. Am Ende verraten sie Jim gegen Geld, und die Erzählung läuft auf eine komplizierte Befreiungsaktion des Inhaftierten hinaus. Was als Charakterroman begann, wird zu einer modernen Version des Schelmenromans: hintergründig, satirisch und höchst unterhaltsam. Freiheit und Humanität, Zivilisations- und Gesellschaftskritik sind die Themen, die den "Huck Finn" weit über die Abenteuer- und Jugendbuchwelt seines Vorgängers "Tom Sawyer" hinausheben.
Das Abenteuer gelingt, bis sich plötzlich zwei Gauner des Floßes bemächtigen und die beiden Freunde zwingen, ihnen bei ihren Betrügereien an Land behilflich zu sein. Am Ende verraten sie Jim gegen Geld, und die Erzählung läuft auf eine komplizierte Befreiungsaktion des Inhaftierten hinaus. Was als Charakterroman begann, wird zu einer modernen Version des Schelmenromans: hintergründig, satirisch und höchst unterhaltsam. Freiheit und Humanität, Zivilisations- und Gesellschaftskritik sind die Themen, die den "Huck Finn" weit über die Abenteuer- und Jugendbuchwelt seines Vorgängers "Tom Sawyer" hinausheben.