Der Autor Adolf Erman (1854-1937), eigentlich Jean Pierre Adolphe Erman, war ein deutscher Ägyptologe und Begründer der Berliner Schule der Ägyptologie. Seit 1885 war er außerordentlicher Professor für Ägyptologie an der Universität Berlin und Direktor des Ägyptischen Museums. 1897 beantragten die Akademien von Berlin, Sachsen, Göttingen und München unter der Federführung von Erman ein Projekt für ein neues ägyptisches Wörterbuch beim deutschen Kaiser. Da stetige Ausgrabungen von Tempeln und Gräbern Unmengen von neuen Texten zutage förderten, wollte Erman von Grund auf neu anfangen, ohne den bis dahin erreichten Stand der Wörterbücher von Heinrich Brugsch zu berücksichtigen. Es ist auch heute noch in wesentlichen Teilen eine gültige Sammlung der in Hieroglyphen geschriebenen Wörter nach den Denkmälern von Lepsius. Seit 1882 gab er gemeinsam mit Heinrich Brugsch die Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde heraus. (Wiki) Der vorliegende 2. Band von Aegypten und aegyptisches Leben im Altertum ist mit 164 S/W-Abbildungen und 5 S/W-Tafeln illustriert.
Nachdruck der Originalauflage von 1885.
Nachdruck der Originalauflage von 1885.