Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 69,00 €
  • Broschiertes Buch

Hymnen und Gebete gehören zu den aufschlußreichsten Überlieferungen der 5000 Jahre alten Kultur am Nil. In den Hymnen spricht die Stimme eines Volkes, das sich vom Göttlichen in allen Bereichen des Diesseits und Jenseits bald drohend und furchtbar angerührt, bald hilfreich geführt wußte. In diesen Quellen für die Religionsgeschichte Ägyptens - den Sonnenhymnen, den Texten der »Persönlichen Frömmigkeit« und in den Hymnen an den »Weltgott« Amun-Re - sind die zentralen Bereiche der ägyptischen Theologie in bisher unbekannter Vollständigkeit dokumentiert. Zu jedem Text werden die Quellen genannt…mehr

Produktbeschreibung
Hymnen und Gebete gehören zu den aufschlußreichsten Überlieferungen der 5000 Jahre alten Kultur am Nil. In den Hymnen spricht die Stimme eines Volkes, das sich vom Göttlichen in allen Bereichen des Diesseits und Jenseits bald drohend und furchtbar angerührt, bald hilfreich geführt wußte. In diesen Quellen für die Religionsgeschichte Ägyptens - den Sonnenhymnen, den Texten der »Persönlichen Frömmigkeit« und in den Hymnen an den »Weltgott« Amun-Re - sind die zentralen Bereiche der ägyptischen Theologie in bisher unbekannter Vollständigkeit dokumentiert. Zu jedem Text werden die Quellen genannt und in Anmerkungen schwierige Wendungen und Ausdrücke erklärt.Die Einführung gibt Aufschluß über die Fundorte - Tempel, Gräber, Handschriften - und die bedeutungsreichen Funktionen der Aufzeichnung, über Überlieferungs- und Verwendungsformen und die gattungsgeschichtlichen Kategorien »Typus und Geschichte«. Mit neuen Ansätzen und Fragen führt sie das Verständnis dieser Textgruppe einen großenSchritt weiter.
Autorenporträt
Jan Assmann, geboren 1938, hatte von 1976 bis 2003 den Lehrstuhl für Ägyptologie an der Universität Heidelberg inne und leitet seit 1978 ein Grabungsprojekt in Luxor (Oberägypten). Seit 2005 ist er Honorarprofessor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz, außerdem Ehrendoktor verschiedener Universitäten, darunter der Hebrew University, Jerusalem. 1998 erhielt er den Preis des Historischen Kollegs.