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Die Beiträge untersuchen Entstehungsgründe und -bedingungen für allgemeine und fachlich spezialisierte Lexika und Enzyklopädien seit der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert. Neben historischen Überblicken bietet der Band Studien zur wissensvermittelnden sowie mentalitäts- und ideologiebildenden Wirkung von Lexika. Untersucht werden u.a. lexikonpolitische Konzepte theologischer und juristischer Enzyklopädien, Krankheiten als Lemmata in Konversationslexika, die Bildung von Nationalstereotypen am Beispiel des im Konversationslexikon vermittelten Polenbildes, internationale Lexikonfiliationen…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge untersuchen Entstehungsgründe und -bedingungen für allgemeine und fachlich spezialisierte Lexika und Enzyklopädien seit der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert. Neben historischen Überblicken bietet der Band Studien zur wissensvermittelnden sowie mentalitäts- und ideologiebildenden Wirkung von Lexika. Untersucht werden u.a. lexikonpolitische Konzepte theologischer und juristischer Enzyklopädien, Krankheiten als Lemmata in Konversationslexika, die Bildung von Nationalstereotypen am Beispiel des im Konversationslexikon vermittelten Polenbildes, internationale Lexikonfiliationen durch Übersetzungen und die Rolle von Verlagen im Lexikonwesen.
Autorenporträt
Hans-Albrecht Koch, geboren 1946 in Lübeck; Studium der Klassischen Philologie und Germanistik in Berlin, Wien und Tübingen; 1981 Direktor der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen; seit 1995 Professor für Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bremen; seit 1982 auch Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin bzw. Humboldt Universität zu Berlin; Forschungsgebiete: Literatur des 18.-20. Jahrhunderts; Beziehungen zwischen Literatur und Musik, Literarische Übersetzung, Fin de siècle.
Gabriella Rovagnati, geboren 1950; Studium der Germanistik und Romanistik, Professorin an der Università degli Studi di Milano; Studien zu Rudolf Pannwitz, Stefan Zweig, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal; Übersetzerin (u. a. Ebner-Eschenbach, Liliencron, Wittgenstein, Freud, W.G. Sebald, Karen Duve; Antonia Pozzi); Trägerin des Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich und des Bundesverdienstkreuzes.