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In den jüngsten Debatten um eine langfristige Sicherung unserer Rentensysteme geht es vor allem um eine Erhöhung des Rentenalters. Aber was bedeutet das, wenn ältere Menschen auf dem Arbeitsmarkt gar keine Beschäftigungschancen besitzen? Wenn viele Unternehmen unbesehen auf die Karte Jugend setzen und das besondere Potenzial älterer Mitarbeitender vernachlässigen? Umdenken tut Not - und gefordert sind da nicht zuletzt die Unternehmen. Wo und in welchen Funktionen also sollen und können ältere Menschen arbeiten? Was sind ihre Stärken und Schwächen? Welche Umstände müssen Unternehmen…mehr

Produktbeschreibung
In den jüngsten Debatten um eine langfristige Sicherung unserer Rentensysteme geht es vor allem um eine Erhöhung des Rentenalters. Aber was bedeutet das, wenn ältere Menschen auf dem Arbeitsmarkt gar keine Beschäftigungschancen besitzen? Wenn viele Unternehmen unbesehen auf die Karte Jugend setzen und das besondere Potenzial älterer Mitarbeitender vernachlässigen? Umdenken tut Not - und gefordert sind da nicht zuletzt die Unternehmen. Wo und in welchen Funktionen also sollen und können ältere Menschen arbeiten? Was sind ihre Stärken und Schwächen? Welche Umstände müssen Unternehmen berücksichtigen, wenn sie ältere Menschen beschäftigen? Wie sieht ein günstiger Generationenmix in einem Betrieb aus? Wie steht es um die rechtliche Situation von älteren Mitarbeitenden? Welche Modelle erlauben einen sanften Übergang ins Rentnerdasein, anstelle der heute üblichen "Altersguillotine"? Namhafte Fachleute aus Forschung und Praxis haben für diesen Band Fakten und Erkenntnisse zusammengetragen und leiten daraus Empfehlungen und Ratschläge für die Unternehmenspraxis ab.
Mit Beiträgen von Susanne Blank, Mario von Cranach, Martin Flügel, Kurt Gfeller, Gudela Grote, Peter Hablützel, Winfried Hacker, Juhani E. Ilmarinen, Rene A. Lichtsteiner, Rolf Lindenmann, Erwin Murer, Gerhard Naegele, Margrit Reck Roulet, Peter Richter, Hans-Dieter Schneider, Hans Rudolf Schuppisser, Norbert Semmer, Hans-Ulrich Stooss, Eberhard Ulich, und Ruedi Winkler
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Ulich war bis 1997 Direktor des Instituts für Arbeitspsychologie der ETH Zürich, ist seither Seniorpartner des von ihm gegründeten Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob), seit 2003 zusätzlich Präsident der Stiftung Arbeitsforschung. Außerdem ist er Honorarprofessor an der Universität Potsdam und Beratender Professor der Tongji-Universität in Shanghai.