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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geographie), Veranstaltung: Seminar zur physischen Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit orientiert sich in Inhalt, Form und Aufbau am fünften Sachbestandsbericht der IPCC, welcher im September 2013 mit dem Ziel den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zusammenzufassen, publiziert wurde. Diese Arbeit widmet sich dabei der Kryosphäre der Erde, welche im Rahmen globaler Wandelprozesse…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geographie), Veranstaltung: Seminar zur physischen Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit orientiert sich in Inhalt, Form und Aufbau am fünften Sachbestandsbericht der IPCC, welcher im September 2013 mit dem Ziel den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zusammenzufassen, publiziert wurde. Diese Arbeit widmet sich dabei der Kryosphäre der Erde, welche im Rahmen globaler Wandelprozesse sehr gut sichtbare Indikatoren der rezenten Klimaveränderungen hervorbringt. Die Ergebnisse und Entwicklungen des vorhergehenden Sachbestandsberichts der IPCC, welcher nun fünf Jahre zurückliegt, konnten dank verbesserter Mess- und Analysemethoden weitestgehend bestätigt und die große Variabilität globaler Wandelphänomene exakter und detaillierter ermittelt werden. Im Sinne einer daraus resultierenden Notwendigkeit der räumlichen Differenzierung, sollen im Folgenden die Veränderungen im Bereich der grönländischen und antarktischen Eisschilde behandelt werden. Die Begriffe Inlandeis oder Eisschild, beschreiben per Definition einen Gletscher mit einer mindestens 50.000km² umfassenden Ausbreitung. Während im Pleistozän, zu Zeiten des letzten glazialen Maximums, noch der Großteil Nordamerikas und Skandinaviens mit solchen Eismassen bedeckt waren, beschränken sich die heutigen kontinentalen Inlandeisfelder auf Grönland und die Antarktis. Es handelt sich somit um die größten weltweit existierenden, zusammenhängenden Eismassen, welche ca. 99% des gesamten Eisvolumens und somit den größten globalen Süßwasserspeicher repräsentieren. Angesichts solcher Dimensionen wird die Notwendigkeit einer umfassenden Erforschung des stattfindenden Wandels der Eisschilde deutlich, nicht zuletzt aufgrund der sehr unmittelbaren Bedrohung eines durch abschmelzende Eismassen genährten Meeresspiegelanstiegs. Darüber hinaus induzieren erhöhte Lufttemperaturen in Polargebieten diverse Rückkopplungsmechanismen, sodass Auswirkungen globaler Erwärmung in diesen Regionen sehr unvermittelt und besonders deutlich sichtbar werden.
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