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Die Auswahl eines optimalen Assessmentinstruments zur Messung von Veränderungen ist schwierig. Konventionelle Kennwerte der Testgüte beinhalten kaum Aussagen über diesbezüglich relevante Eigenschaften von Messinstrumenten.
Der Autor Wilmar Igl erläutert zunächst die Grundlagen der Klassischen Testtheorie und die daraus abgeleiteten Koeffizienten. Er zeigt, warum diese Kennwerte, die auf dem korrelativen Ansatz beruhen, zur Beurteilung von Fragebogen in einem experi- mentellen Kontext nicht geeignet sind. Das Konzept der Änderungs- sensitivität und ihre Operationalisierungen werden erläutert…mehr

Produktbeschreibung
Die Auswahl eines optimalen Assessmentinstruments zur
Messung von Veränderungen ist schwierig.
Konventionelle Kennwerte der Testgüte beinhalten kaum
Aussagen über diesbezüglich relevante Eigenschaften
von Messinstrumenten.

Der Autor Wilmar Igl erläutert zunächst die
Grundlagen der Klassischen Testtheorie und die daraus
abgeleiteten Koeffizienten. Er zeigt, warum diese
Kennwerte, die auf dem korrelativen Ansatz beruhen,
zur Beurteilung von Fragebogen in einem
experi- mentellen Kontext nicht geeignet sind. Das
Konzept der Änderungs- sensitivität und ihre
Operationalisierungen werden erläutert und
Anwendungsempfehlungen gegeben. Eine empirische
vergleichende Studie an
orthopädischen/rheumatologischen und kardiologischen
Rehabilitanden über die Eignung von drei weit
verbreiteten Lebens- qualitätsfragebogen (IRES-3,
SF-36 und Skalen der SCL-90-R) zur Veränderungsmessung
verdeutlicht die praktische Umsetzung.
Die Skalen des IRES-3-Fragebogens erweisen sich dabei
als gleich oder höher änderungssensitiv als die der
konkurrierenden Instrumente.

Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler als
auch Kliniker, die Fragebogen zur Veränderungsmessung
in Interventionsstudien einsetzen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Wilmar Igl, Dr. phil., Dipl.-Psych.: Studium der Psychologie an der Universität Würzburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Bereichen Rehabilitationswissenschaften und Klinische Studien an der Universität Würzburg; Post-doktoraler Forscher in Genetischer Epidemiologie am Karolinska Institut und an der Universität Uppsala.