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Ein Seesturm spült verirrte Seefahrer an die Küste Karthagos. Am Hof der Königin Dido erzählt ihr Anführer ihre Geschichte: Er ist Aeneas, der mit wenigen Begleitern aus dem brennenden Troja floh. Nach erneuten Irrfahrten landet er in Italien, und es gelingt ihm, sich eine neue Heimat zu erkämpfen. So wird er schließlich zum Stammvater der Römer. Diese Ausgabe versammelt die berühmtesten Stellen aus Vergils »Aeneis«. Mit Vorwort und Zusammenfassungen ergibt sich ein wunderbarer Überblick über das Epos.

Produktbeschreibung
Ein Seesturm spült verirrte Seefahrer an die Küste Karthagos. Am Hof der Königin Dido erzählt ihr Anführer ihre Geschichte: Er ist Aeneas, der mit wenigen Begleitern aus dem brennenden Troja floh. Nach erneuten Irrfahrten landet er in Italien, und es gelingt ihm, sich eine neue Heimat zu erkämpfen. So wird er schließlich zum Stammvater der Römer. Diese Ausgabe versammelt die berühmtesten Stellen aus Vergils »Aeneis«. Mit Vorwort und Zusammenfassungen ergibt sich ein wunderbarer Überblick über das Epos.
Autorenporträt
Vergil (Publius Vergilius Maro, 15. Oktober 70 v. Chr. Andes/Pietole bei Mantua – 21. September 19 v. Chr. Brundisium/Brindisi) gilt als bedeutendster römischer Dichter. Er stammt aus dem Dorf Andes bei Mantua, wo sein väterliches Landgut liegt. Bei der Landverteilung an die Veteranen rettete Octavian, der spätere Kaiser Augustus, Vergils Besitztümer und dessen Leben. Er gehörte mit anderen Dichtern wie Horaz, Properz und Varius zum Kreis um den Kunstförderer Maecenas, der in engem Kontakt zu Augustus stand. Seine ländliche Herkunft verarbeitet Vergil in einer Sammlung von zehn Hirtengedichten, den "Eklogen", oder auch "Bucolica" genannt. Vergil widmet Maecenas aus freundschaftlicher Verbundenheit die Lehrgedicht-Sammlung "Georgica", die in vier Büchern Wissen über den Landbau vermittelt. Sein bekanntestes Werk ist das Epos "Aeneis". In diesem Auftragswerk für Augustus, das die Flucht des Äneas aus dem zerstörten Troja nach Latium beschreibt, gibt Vergil dem römischen Gründungsmythos eine programmatische literarische Form.