Erzählungen aus Israel
Savyon Liebrecht entfaltet ein buntes Panorama des heutigen Lebens in IsraelDie Themen ihrer "klassischen hebräischen Erzählungen", wie Christoph Meckel sie nannte, sind breit gefächert. Immer geht es um Konflikte, die leidenschaftlich ausgetragen werden. Sie entstehen aus dem Aufeinanderprallen der unterschiedlichsten Lebenswelten und Charaktere: Die Lebensweise der orthodoxen Gemeinden steht gegen das moderne Leben, religiöser Fanatismus gegen politische Überzeugung; die Generation der dem Massenmord Entronnenen gegen die Generation der im Lande Geborenen, die nicht ständig an die Verfolgung erinnert werden wollen; das Leben einer jungen Jüdin steht gegen das Leben arabischer Bauarbeiter aus den besetzten Gebieten.
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Savyon Liebrecht entfaltet ein buntes Panorama des heutigen Lebens in IsraelDie Themen ihrer "klassischen hebräischen Erzählungen", wie Christoph Meckel sie nannte, sind breit gefächert. Immer geht es um Konflikte, die leidenschaftlich ausgetragen werden. Sie entstehen aus dem Aufeinanderprallen der unterschiedlichsten Lebenswelten und Charaktere: Die Lebensweise der orthodoxen Gemeinden steht gegen das moderne Leben, religiöser Fanatismus gegen politische Überzeugung; die Generation der dem Massenmord Entronnenen gegen die Generation der im Lande Geborenen, die nicht ständig an die Verfolgung erinnert werden wollen; das Leben einer jungen Jüdin steht gegen das Leben arabischer Bauarbeiter aus den besetzten Gebieten.
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"Die Schoah war lange kein Stoff für die hebräische Literatur, es gab dafür keine Sprache. Doch langsam löste sich die Verhärtung. Savyon Liebrecht gehört zu den ersten Autoren, die von den Auswirkungen der Schoah im heutigen Leben Israels erzählen ... Mit kriminalistischer Intensität und in klarer Sprache wird das Schweigen gebrochen, die Erstarrungen gelöst, die den einzelnen isolieren, die Familien verstören, die Liebe lähmen. Wenn vom früheren Leben der Juden in Europa erzählt wird, beginnt die Sprache zu klingen wie eine Legende, sie erinnert dann an Agnon oder Babel, an die schönste jiddische Überlieferung." (Christoph Meckel, Die ZEIT)