In dieser Arbeit werden Äquivalenztests untersucht, die es gestatten, die Gleichheit in der Alternativhypothese zu formulieren. Des Weiteren werden die Hypothesen unscharf formuliert, denn häufig gibt es Situationen, bei denen kleine, inhaltlich nicht relevante Abweichungen von der Gleichheit durchaus toleriert werden. Die Formulierung der Hypothesen als unscharfe Mengen hat einen sehr positiven Effekt auf die Eigenschaften eines Tests. So lassen sich die auf unscharfe Mengen erweiterten verallgemeinerten Kriterien für die Fehler 1. und 2. Art unter gewissen Bedingungen simultan kontrollieren, selbst dann, wenn die Hypothesen komplementär sind.…mehr
In dieser Arbeit werden Äquivalenztests untersucht, die es gestatten, die Gleichheit in der Alternativhypothese zu formulieren. Des Weiteren werden die Hypothesen unscharf formuliert, denn häufig gibt es Situationen, bei denen kleine, inhaltlich nicht relevante Abweichungen von der Gleichheit durchaus toleriert werden. Die Formulierung der Hypothesen als unscharfe Mengen hat einen sehr positiven Effekt auf die Eigenschaften eines Tests. So lassen sich die auf unscharfe Mengen erweiterten verallgemeinerten Kriterien für die Fehler 1. und 2. Art unter gewissen Bedingungen simultan kontrollieren, selbst dann, wenn die Hypothesen komplementär sind.
Manuel-Miguel Ehlers, geboren in Hamburg; 2002-2007 Studium der Mathematik an der Universität Hamburg (Diplom); 2009 Studienaufenthalt an der London School of Economics, Department of Finance; 2007-2012 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg (Promotion 2012); derzeit bei einem Energieunternehmen tätig.
Inhaltsangabe
Inhalt: Äquivalenztests bei unscharfen Hypothesen - Hypothesentests - Äquivalenztests - Unscharfe Mengen - Fuzzy-Mengen - Zugehörigkeitsfunktion - Verallgemeinerte Kriterien für die Fehler 1. und 2. Art - Einstichproben-Test - Zweistichproben-Test - Gauß-Test - t-Test - Chi-Quadrat-Test - F-Test auf die Varianz.