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Im Zentrum vorliegender Untersuchung steht der Briefwechsel zwischen dem Bayreuther Leibarzt Peter Christian Wagner (1703-1764) und dem als städtischem Arzt in Nürnberg tätigen Christoph Jacob Trew (1695-1769). Die Korrespondenz wird als kommentierte Edition vorgelegt und unter medizin- und wissenschaftshistorischen Aspekten analysiert. Der die Briefe dominierende vielfältige medizinisch-naturwissenschaftliche Austausch ermöglicht einen Zugriff nicht nur auf die Zweierbeziehung der Korrespondenten, sondern auch auf das umgebende gelehrte Netz. Daher gilt das Augenmerk nach Vorstellung der…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum vorliegender Untersuchung steht der Briefwechsel zwischen dem Bayreuther Leibarzt Peter Christian Wagner (1703-1764) und dem als städtischem Arzt in Nürnberg tätigen Christoph Jacob Trew (1695-1769). Die Korrespondenz wird als kommentierte Edition vorgelegt und unter medizin- und wissenschaftshistorischen Aspekten analysiert. Der die Briefe dominierende vielfältige medizinisch-naturwissenschaftliche Austausch ermöglicht einen Zugriff nicht nur auf die Zweierbeziehung der Korrespondenten, sondern auch auf das umgebende gelehrte Netz. Daher gilt das Augenmerk nach Vorstellung der Lebensläufe der Briefpartner und der Grundstruktur der Korrespondenz vor allem der vorrangig qualitativen Analyse organisatorischer und inhaltlicher Aspekte des medizinisch-naturwissenschaftlichen Austauschs. Es gelingt so, die Funktion einer Person wie Peter Christian Wagner im frühneuzeitlichen gelehrten Netz herauszuarbeiten und damit die Bedeutung von Netzvertretern, die selbst weder herausragende Wissenschaftler noch Wissenschaftsorganisatoren waren, verstärkt in den Fokus zu rücken. Dergestalt werden Einblicke in den bislang in der Forschung wenig beachteten 'Unterbau' frühneuzeitlicher gelehrter Netze gewährt.
Autorenporträt
Susanne Grosser, Wilhermsdorf.
Rezensionen
"Zweifelsohne hat Grosser mit der vorliegenden Arbeit die Korrespondenz zwischen Wagner und Trew umfassend aufgearbeitet und kann als Vorbild für die weitere Erschließung der Sammlung Trew dienen."
Magnus Ulrich Ferber in: Berliner Beiträge zur Editionswissenschaft 19 (2018), 53-55