Sind Haus- und Palliativärztinnen und -ärzte ausreichend vorbereitet auf die Versorgung alter Patientinnen und Patienten mit geistiger Behinderung am Lebensende? Wie schätzen sie deren Bedürfnisse während des letzten Lebensabschnitts ein? Wie äußern sich die Betroffenen selbst zu ihren Wünschen und was erwarten sie von ihrer hausärztlichen Betreuung? Diesen und mehr Fragen widmet sich Stephan Kostrzewa mithilfe qualitativer Interviewtechniken. Die Ergebnisse machen nachdenklich, denn sie legen offen, wo das Gesundheitssystem eine Unterversorgung jener alten Menschen aufrechterhält. Der Autor…mehr
Sind Haus- und Palliativärztinnen und -ärzte ausreichend vorbereitet auf die Versorgung alter Patientinnen und Patienten mit geistiger Behinderung am Lebensende? Wie schätzen sie deren Bedürfnisse während des letzten Lebensabschnitts ein? Wie äußern sich die Betroffenen selbst zu ihren Wünschen und was erwarten sie von ihrer hausärztlichen Betreuung? Diesen und mehr Fragen widmet sich Stephan Kostrzewa mithilfe qualitativer Interviewtechniken. Die Ergebnisse machen nachdenklich, denn sie legen offen, wo das Gesundheitssystem eine Unterversorgung jener alten Menschen aufrechterhält. Der Autor zeigt jedoch ebenso auf, an welcher Stelle angesetzt werden muss, um dieser vulnerablen Klientel in einer besonders schützenswerten Phase gerecht werden zu können.
Stephan Kostrzewa, geb. 1966, Dr. rer. medic., ist Soziologe und Thanatologe, examinierter Altenpfleger, Fachkraft für Palliative Care und Gerontopsychiatrie und Inhaber vom ¿Institut für palliative und gerontopsychiatrische Interventionen¿ in Mülheim an der Ruhr. Der Fachbuchautor und Podcaster (¿Der Palli-Ticker¿) ist Chefredakteur von ¿Palliativpflege heute¿ (PPM Verlag) und auch als Fachreferent für palliative und gerontopsychiatrische Fragestellungen tätig.
Inhaltsangabe
Vorwort 13 1 Einleitung 17 2 Annäherung an das Thema 21 2.1 Geistige Behinderung und Medizin – eine unscharfe Begriffslage 21 2.2 Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland 24 2.3 Ärzte, das Sterben und der Tod 24 2.3.1 Die moderne Gesellschaft und der Tod 25 2.3.2 Die Medizin, das Sterben und der Tod 28 2.3.3 Die Rolle der Ärzte und des Patienten im Medizinsystem 35 2.3.4 Ärzte und ihr Verhältnis zum Tod 37 2.4 Das Todesverständnis von Menschen mit geistiger Behinderung 40 2.4.1 Medizinische Bedarfe und aktuelle Versorgungslage 48 2.4.2 Der Mensch mit geistiger Behinderung in der Hausarztversorgung 54 2.4.3 Sterbeorte der modernen Gesellschaft 56 2.4.4 Ärzte in einem potenzierten Spannungsfeld 60 2.5 Abzuleitende Forschungsfragen 62 3 Forschungsart und Forschungsmethodik 65 3.1 Beschreibungen des Forschungsfelds 65 3.2 Forschungsdesigns 66 3.3 Qualitative Analyseverfahren 68 3.4 Forschungsinstrumente 72 3.4.1 Das narrative Interview 72 3.4.2 Das Experteninterview 74 3.4.3 Die Interviewleitfäden 75 3.5 PC-gestützte Auswertung mithilfe von Atlas.ti 76 3.6 Auswahl der Samples 77 3.6.1 Alte Menschen mit geistiger Behinderung 78 3.6.2 Hausärzte 81 3.6.3 Mitarbeiter der Behindertenarbeit 85 3.7 Die Peergroup 86 3.8 Ethische Überlegungen 88 4 Ergebnisse 91 4.1 Ergebnisse der Hausarztinterviews 92 4.2 Ergebnisse aus den Interviews mit Menschen mit geistiger Behinderung 125 4.3 Ergebnisse der Interviews mit Mitarbeitern der Behindertenarbeit 146 4.4 Zusammenführung der Ergebnisse 153 5 Diskussion, Ableitungen und Empfehlungen 159 5.1 Beantwortung der Forschungsfragen 160 5.2 Was gilt es zu tun? Ableitungen und erweiterte Empfehlungen 175 6 Literaturverzeichnis 193 Anhänge 201
Vorwort 13 1 Einleitung 17 2 Annäherung an das Thema 21 2.1 Geistige Behinderung und Medizin – eine unscharfe Begriffslage 21 2.2 Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland 24 2.3 Ärzte, das Sterben und der Tod 24 2.3.1 Die moderne Gesellschaft und der Tod 25 2.3.2 Die Medizin, das Sterben und der Tod 28 2.3.3 Die Rolle der Ärzte und des Patienten im Medizinsystem 35 2.3.4 Ärzte und ihr Verhältnis zum Tod 37 2.4 Das Todesverständnis von Menschen mit geistiger Behinderung 40 2.4.1 Medizinische Bedarfe und aktuelle Versorgungslage 48 2.4.2 Der Mensch mit geistiger Behinderung in der Hausarztversorgung 54 2.4.3 Sterbeorte der modernen Gesellschaft 56 2.4.4 Ärzte in einem potenzierten Spannungsfeld 60 2.5 Abzuleitende Forschungsfragen 62 3 Forschungsart und Forschungsmethodik 65 3.1 Beschreibungen des Forschungsfelds 65 3.2 Forschungsdesigns 66 3.3 Qualitative Analyseverfahren 68 3.4 Forschungsinstrumente 72 3.4.1 Das narrative Interview 72 3.4.2 Das Experteninterview 74 3.4.3 Die Interviewleitfäden 75 3.5 PC-gestützte Auswertung mithilfe von Atlas.ti 76 3.6 Auswahl der Samples 77 3.6.1 Alte Menschen mit geistiger Behinderung 78 3.6.2 Hausärzte 81 3.6.3 Mitarbeiter der Behindertenarbeit 85 3.7 Die Peergroup 86 3.8 Ethische Überlegungen 88 4 Ergebnisse 91 4.1 Ergebnisse der Hausarztinterviews 92 4.2 Ergebnisse aus den Interviews mit Menschen mit geistiger Behinderung 125 4.3 Ergebnisse der Interviews mit Mitarbeitern der Behindertenarbeit 146 4.4 Zusammenführung der Ergebnisse 153 5 Diskussion, Ableitungen und Empfehlungen 159 5.1 Beantwortung der Forschungsfragen 160 5.2 Was gilt es zu tun? Ableitungen und erweiterte Empfehlungen 175 6 Literaturverzeichnis 193 Anhänge 201
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