In Zeiten zunehmender Kommerzialisierung des Arztberufs gewinnt die Möglichkeit zu umfassenden Werbemaßnahmen steigende Bedeutung. Dabei ist die Zulässigkeit von ärztlicher Werbung inzwischen nicht mehr nur an verfassungsrechtlichen Maßstäben zu messen, sondern auch europäisches Recht kann hier relevant werden. Der Autor setzt sich in diesem Band intensiv mit der Zulässigkeit ärztlicher Werbung anhand der EuropWerbung anhand der Europäischen Menschenrechtskonvention, den Grundfreiheiten des Gemeinschaftsrechts, den europäischen Grundrechten und dem europäischen Kartellrecht auseinander.…mehr
In Zeiten zunehmender Kommerzialisierung des Arztberufs gewinnt die Möglichkeit zu umfassenden Werbemaßnahmen steigende Bedeutung. Dabei ist die Zulässigkeit von ärztlicher Werbung inzwischen nicht mehr nur an verfassungsrechtlichen Maßstäben zu messen, sondern auch europäisches Recht kann hier relevant werden. Der Autor setzt sich in diesem Band intensiv mit der Zulässigkeit ärztlicher Werbung anhand der EuropWerbung anhand der Europäischen Menschenrechtskonvention, den Grundfreiheiten des Gemeinschaftsrechts, den europäischen Grundrechten und dem europäischen Kartellrecht auseinander. Darüber hinaus zeigt er neue Wege auf, wie die Problematik ärztlicher Werbung in Zukunft geregelt werden könnte.
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Autorenporträt
Der Autor: Christoph Kretschmer, geboren 1979, studierte von 2000 bis 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau. Im Anschluss an die Promotion ist er seit 2006 als Rechtsreferendar am Landgericht Detmold tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Heutige Problematik des Werberechts - Berufsfreiheit - Meinungsfreiheit - Europäische Menschenrechtskonvention - Dienstleistungsfreiheit - Unionsgrundrechte - Grundrechtecharta - Europäische Verfassung - Kartellrechtliche Zulässigkeit - Rechtsschutz - Alternative Regelungsmöglichkeiten.