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Aeskulaps Rhapsodie wendet sich an Menschen, die sich für gesellschaftliche Aspekte der Medizin interessieren, also medicoaffine Laien ebenso wie beruflich Interessierte. Die z.T. augenzwinkernde Erzählung beschreibt verständlich, erzählerisch und mit erfrischender Natürlichkeit und Empathie, wie ärztliche Haltung entstehen kann. Köstlich, aber nicht immer leicht verdaulich. Ein autobiographischer Bogen von Erfahrungen und Ereignissen, kleinen Geschichten, die mit besonderer Leichtigkeit wie melodisch daherkommen und damit vielfach im Kontrast zu Inhalten und tieferer Bedeutung der…mehr

Produktbeschreibung
Aeskulaps Rhapsodie wendet sich an Menschen, die sich für gesellschaftliche Aspekte der Medizin interessieren, also medicoaffine Laien ebenso wie beruflich Interessierte. Die z.T. augenzwinkernde Erzählung beschreibt verständlich, erzählerisch und mit erfrischender Natürlichkeit und Empathie, wie ärztliche Haltung entstehen kann. Köstlich, aber nicht immer leicht verdaulich. Ein autobiographischer Bogen von Erfahrungen und Ereignissen, kleinen Geschichten, die mit besonderer Leichtigkeit wie melodisch daherkommen und damit vielfach im Kontrast zu Inhalten und tieferer Bedeutung der Schilderungen und Sachverhalte stehen, ergänzt sich mit situativem Erleben von Zeitgeschehen in einer ärztlich geprägten Wahrnehmung. Diese Sichtachsen und Gedankenlieder entführen in Einschätzungen kontemporärer Entwicklungen, Zusammenhänge und Deutungen gesellschaftlicher Themen, die abwechselnd erhellend wie bizarr erscheinen mögen, wobei sich der Autor bekennend an Aphorismen dieser und vergangenerZeit bedient, teils als Résumée, teils als Schranken, die der Leser gedanklich zu überwinden gefordert ist, nicht selten vermittelnd: "es war alles schon mal da". Amüsantes im Auge einer ernsten Lage.
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Autorenporträt
Bernhard Lembcke, Jahrgang 1953, wuchs in Niedersachsen auf, studierte Medizin, wurde promoviert und habilitierte sich in Göttingen. Neben seiner Forschungstätigkeit in Frankfurt und Houston lehrte und arbeitete er als Privatdozent und später Professor für Innere Medizin am Universitätsklinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt, bevor er Chefarzt im Ruhrgebiet wurde. Nach 15 Jahren gab er diese Tätigkeit auf, lehrte bis zu seinem Ruhestand als Professor an der Frankfurter Universitätsklinik und gründete eine Firma für Ausbildung und Training in Ultraschalluntersuchungen (IATRus). Ein umfangreiches wissenschaftliches Werk von über 250 Original- und Übersichtsarbeiten, Buchbeiträgen sowie mehreren Büchern ergänzte er 2017 durch seine essayistische Trilogie Aeskulaps Rhapsodie, Aeskulaps Graffiti und Aeskulaps Aperçus mit Einblicken in die Grundlagen ärztlicher Haltung sowie ärztlich tingierten Sichtachsen entlang aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen. Als Schriftsteller publizierte er anschließend Aeskulaps Sudelbuch (2018/19) und ein Jahr später seine fünfte Sammlung medizinisch wie gesellschaftskritisch geprägte Sammlung von Essays, Aeskulaps Ripasso. Bernhard Lembcke war 9 Jahre ehrenamtlich Managing Coeditor eines wissenschaftlichen Fachjournals und wurde für sein Wirken im Vorstand und Lenkungsausschuss der Akademie für medizinische Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit dem silbernen Ehrenbecher der Ärztekammer Westfalen-Lippe ausgezeichnet. 2019 wurde er in Anerkennung seiner Verdienste um die ärztliche Fortbildung mit der Ernst-von Bergmann-Plakette als höchster Auszeichnung der Bundesärztekammer geehrt. Er lebt und schreibt heute im Frankfurter Gallus, einem Vielnationen-hot spot der Stadt.