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In einer bis dahin nie dagewesenen Distanzlosigkeit und scheinbaren Evidenz konfrontieren uns medial vermittelte Bilder der Gewalt täglich mit Krieg, Folter sowie Selbstmordattentaten. Doch nicht nur die aktuelle, sondern auch die historische Omnipräsenz und Valenz von Gewaltdarstellungen fordert die Kunstgeschichte und ihre Methodik dazu heraus, sich mit dem ikonischen Charakter dieser Bilder und ihrem spezifischen geschichtlichen Kontext intensiv auseinanderzusetzen. Der vorliegende Band geht deshalb der Frage nach, inwiefern Konzepte einer Ästhetik der Gewalt sowohl epochen- als auch…mehr

Produktbeschreibung
In einer bis dahin nie dagewesenen Distanzlosigkeit und scheinbaren Evidenz konfrontieren uns medial vermittelte Bilder der Gewalt täglich mit Krieg, Folter sowie Selbstmordattentaten. Doch nicht nur die aktuelle, sondern auch die historische Omnipräsenz und Valenz von Gewaltdarstellungen fordert die Kunstgeschichte und ihre Methodik dazu heraus, sich mit dem ikonischen Charakter dieser Bilder und ihrem spezifischen geschichtlichen Kontext intensiv auseinanderzusetzen. Der vorliegende Band geht deshalb der Frage nach, inwiefern Konzepte einer Ästhetik der Gewalt sowohl epochen- als auch gattungsübergreifend zum Ausdruck kommen oder inwieweit Brüche und Diskontinuitäten innerhalb der Genealogie bildimpliziter Gewalt feststellbar und analysierbar sind. Er legt den Schwerpunkt auf Gewalt als visuelle Konstruktion, die in den versammelten Beiträgen an Kunstwerken vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart in ihren Grundstrukturen und ihrer Wirkungsmacht im Sinne einer Gewalt der Ästhetik untersucht wird.
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Autorenporträt
Dr. phil. Kerstin Schankweiler lehrt am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin in der Abteilung für die Kunst Afrikas.

Norbert Schneider ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe.

Anna Pawlak, Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Geschichte und europäischen Ethnologie in Augsburg und Köln. Von 2006 bis 2007 Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung. 2008 Promotion an der Universität zu Köln. Seit 2008 wissenschaftliche Assistentin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln. Forschungen zur niederländischen Kunst der Frühen Neuzeit, zu Kunst und Konfessionalisierung sowie zur "Ästhetik der Gewalt".

Dr. phil. Kerstin Schankweiler lehrt am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin in der Abteilung für die Kunst Afrikas.

Norbert Schneider ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe.