Die deutschsprachige Publikation zur filmhistorischen Retrospektive der Internationalen Filmfestspiele Berlin stellt die Filmreihe Aesthetics of Shadow. Lighting Styles 1915 1950 in einen historischen Bezug und vertieft die Thematik der filmischen Lichtgestaltung aus vielfältigen Perspektiven.
Die Anthologie versammelt Aufsätze zu ästhetischen und technischen Entwicklungen der Lichtgestaltung in Japan, Deutschland und den USA im Zeitraum der 1910er bis 1950er Jahre. Die insgesamt sieben Texte widmen sich den nationalen Geschichten des filmischen Lichts und skizzieren deren wechselseitigen Einflüsse.
Connie Betz und Rainer Rother führen in ihrem Beitrag in die Ästhetik der Lichtsetzung ein. Daisuke Miyao schildert in seinem Aufsatz die Geschichte der Beleuchtung im japanischen Film und befasst sich mit der Erfindung einer Ästhetik der Schatten . Der Beitrag von Kevin Brownlow gibt einen vielseitigen Überblick über US-amerikanische Kameramänner in der Stummfilmzeit und legt kenntnisreich ihre Arbeitsweisen dar. Die Beleuchtungsstile und Techniken von Kameramann Eugen Schüfftan behandelt Karl Prümm, der die Arbeit des Lichtkünstlers Schüfftan vom Ende der Weimarer Republik bis in die französische Exilzeit verfolgt.
Drei weitere Texte ergänzen die Anthologie: Fabienne Liptay befasst sich mit der Lichtsetzung als Gestaltungsmittel bei der Inszenierung von Stars und beschreibt insbesondere das Starlight von Greta Garbo und Marlene Dietrich. Norbert Schmitz erläutert die Bedeutung des filmischen Lichts im Avantgardefilm aus kunsthistorischer Perspektive. Der abschließende Beitrag von Ralf Forster zur Technikgeschichte gibt Einblicke in die Entwicklung der Filmbeleuchtung in Deutschland bis zum Beginn der Tonfilmzeit.
Bebildert wird die Anthologie durch zahlreiche, teils unveröffentlichte Werk- und Szenenfotos.
Die Anthologie versammelt Aufsätze zu ästhetischen und technischen Entwicklungen der Lichtgestaltung in Japan, Deutschland und den USA im Zeitraum der 1910er bis 1950er Jahre. Die insgesamt sieben Texte widmen sich den nationalen Geschichten des filmischen Lichts und skizzieren deren wechselseitigen Einflüsse.
Connie Betz und Rainer Rother führen in ihrem Beitrag in die Ästhetik der Lichtsetzung ein. Daisuke Miyao schildert in seinem Aufsatz die Geschichte der Beleuchtung im japanischen Film und befasst sich mit der Erfindung einer Ästhetik der Schatten . Der Beitrag von Kevin Brownlow gibt einen vielseitigen Überblick über US-amerikanische Kameramänner in der Stummfilmzeit und legt kenntnisreich ihre Arbeitsweisen dar. Die Beleuchtungsstile und Techniken von Kameramann Eugen Schüfftan behandelt Karl Prümm, der die Arbeit des Lichtkünstlers Schüfftan vom Ende der Weimarer Republik bis in die französische Exilzeit verfolgt.
Drei weitere Texte ergänzen die Anthologie: Fabienne Liptay befasst sich mit der Lichtsetzung als Gestaltungsmittel bei der Inszenierung von Stars und beschreibt insbesondere das Starlight von Greta Garbo und Marlene Dietrich. Norbert Schmitz erläutert die Bedeutung des filmischen Lichts im Avantgardefilm aus kunsthistorischer Perspektive. Der abschließende Beitrag von Ralf Forster zur Technikgeschichte gibt Einblicke in die Entwicklung der Filmbeleuchtung in Deutschland bis zum Beginn der Tonfilmzeit.
Bebildert wird die Anthologie durch zahlreiche, teils unveröffentlichte Werk- und Szenenfotos.