Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird aus einem medienästhetischen Blickwinkel analysiert, wie Akermans unkonventioneller Nutzen der filmtechnischen Mittel das in Hollywood etablierte patriarchische Sehsystem dekonstruiert und gleichzeitig aufgezeigt werden, warum eine medienästhetische Filmanalyse auch in feministischen Theorien von Relevanz ist. Die Disziplin der Medienästhetik definiert sich als "eine historisch und theoretisch orientierte Darstellung und Analyse der Wahrnehmungsformen audiovisueller Medien. [...] Sie verfolgt die Entwicklung audiovisueller Wahrnehmungsformen [...] unter produktionsästhetischen Aspekten". Genau auf diesen produktionsästhetischen Aspekten soll der Fokus der Ausführungen liegen: auf filmtechnischer Ebene ebenso wie auf der Gegenstandsebene und die Verbindung beider durch die Mise en Scène und die Montage. Medienwissenschaftlich betrachtet wird hierbei die Komposition audiovisueller Medien bezüglich ihrer Funktion als ein werteorganisierendes und -übermittelndes Medium und die mediale Wirkung auf den Betrachter.
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