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Ausgehend von der Erfahrung des Autors, dass das Medium Theater allzu schnell als Heilmittel für alle möglichen außerästhetischen Probleme instrumentalisiert wird, begibt er sich ganz bewusst auf die Suche nach den Bildungschancen und Bildungsprinzipien, die sich aus der zweckfreien und handelnden Auseinandersetzung von Menschen mit der spezifischen Materialität des Theaters ergeben und die zugleich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu eigen sind. Unter Nutzung einer quantitativen Inhaltsanalyse deckt der Autor Bildungschancen und Bildungsprinzipien auf, die sowohl der…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von der Erfahrung des Autors, dass das Medium Theater allzu schnell als Heilmittel für alle möglichen außerästhetischen Probleme instrumentalisiert wird, begibt er sich ganz bewusst auf die Suche nach den Bildungschancen und Bildungsprinzipien, die sich aus der zweckfreien und handelnden Auseinandersetzung von Menschen mit der spezifischen Materialität des Theaters ergeben und die zugleich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu eigen sind.
Unter Nutzung einer quantitativen Inhaltsanalyse deckt der Autor Bildungschancen und Bildungsprinzipien auf, die sowohl der systemisch-konstruktivistischen Didaktik, der Bildung für nachhaltige Entwicklung als auch der ästhetischen Bildung inhärent sind. Als zentral für eine gelingende Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung erweist sich dabei die ergebnisoffene Auseinandersetzung der Spieler mit einem für Bildung für nachhaltige Entwicklung geeigneten Thema innerhalb des ästhetischen Raums. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden in einem zweiten Prozessschritt ästhetisch bearbeitet und mit dem Ziel einer abschließenden öffentlichen Präsentation inszeniert.
Dabei verweist der Autor in seinem Buch immer wieder darauf, dass es sich hierbei nur um Möglichkeiten und Chancen einer Ästhetischen Nachhaltigkeitsbildung handelt, die niemals erzeugt, sondern im pädagogischen Handeln nur ermöglicht werden können.
Autorenporträt
Lars Paschold studierte Forstwirtschaft in Göttingen, Umwelt und Bildung an der Universität Rostock und Theaterpädagogik an der Theaterakademie Heidelberg. In seiner Arbeit als Theater- und Nachhaltigkeitspädagoge sucht er immer wieder nach Möglichkeiten, Fragen einer zukunftsfähigen Entwicklung mit den ästhetischen Möglichkeiten des Theaters zu bearbeiten, zu erproben und zu veröffentlichen. Die dabei gemachten Erfahrungen motivierten ihn, das Konzept der Ästhetischen Nachhaltigkeitsbildung zu entwickeln und in dem vorliegenden Buches darzustellen. Lars Paschold ist außerdem als Dozent tätig und hält Seminare und Vorträge.