Etwas an diesem Zeitalter war unwirklich und gespenstisch ... Eigentlich soll Robbie Werkzeugmacher werden wie sein Vater, ein winziges Rädchen im gewaltigen Getriebe der Aetherfabriken von England. Doch Robert träumt von einem Leben jenseits der Schornsteine, von Wunderwesen und von Freiheit - und er ist entschlossen, selbst den allmächtigen Gilden entgegenzutreten ...
Etwas an diesem Zeitalter war unwirklich und gespenstisch ... Eigentlich soll Robbie Werkzeugmacher werden wie sein Vater, ein winziges Rädchen im gewaltigen Getriebe der Aetherfabriken von England. Doch Robert träumt von einem Leben jenseits der Schornsteine, von Wunderwesen und von Freiheit - und er ist entschlossen, selbst den allmächtigen Gilden entgegenzutreten ...
Barbara Slawig, geb. 1956 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie hat Biologie studiert und eine Doktorarbeit über Meningitis-Epidemien in Afrika geschrieben, bevor sie der Wissenschaft den Rücken kehrte. Seit 1990 übersetzt sie englischsprachige Belletristik. Sie schreibt Erzählungen und Romane, häufig mit phantastischem Einschlag.
Ian R. MacLeod wurde 1956 in der Nähe von Birmingham geboren. Nach dem Jurastudium arbeitete er einige Jahre im öffentlichen Dienst, widmete sich aber immer stärker dem Schreiben. Gleich seine ersten Erzählungen fanden bei Lesern wie Presse großen Anklang. Seine Geschichten sind eine höchst eigenwillige Mischung aus Fantasy, Science-fiction und Phantastik. Bereits zweimal wurde er mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet.
Barbara Slawig, geb. 1956 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie hat Biologie studiert und eine Doktorarbeit über Meningitis-Epidemien in Afrika geschrieben, bevor sie der Wissenschaft den Rücken kehrte. Seit 1990 übersetzt sie englischsprachige Belletristik. Sie schreibt Erzählungen und Romane, häufig mit phantastischem Einschlag.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Gelungen findet Ulrike Meitzner diesen Debütroman von Ian R. McLeod. Sie beschreibt das Buch als eine "Art materialistische Fantasy über das England von gestern, heute und morgen". In McLeods Bild einer Gesellschaft, die von einer leuchtenden, gasartigen Substanz abhängig ist, und in eine reiche Oberschicht und eine arme Arbeiterschicht zerfällt, findet sie durchaus Parallelen zu gegenwärtigen politischen und sozialen Situation. Streckenweise biete der Roman eine "fast ideologiekritische Lektüre". Zudem schreibt Meitzner dem Roman Züge eines Thrillers zu, mit dem üblichen "Die Suche nach den Schuldigen führt in höchste Kreise"-Plot.