Viele Kirchgemeinden bemühen sich um ein reichhaltiges Programm für Kinder. Dabei verfolgen sie bestimmte Ziele. Um diese herauszufinden, wurden im Rahmen dieser Arbeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeinden befragt. Es zeigte sich, dass es in allen drei Religionsgemeinschaften wichtig ist, die nächste Generation für die Gemeinde zu gewinnen. Es kamen aber auch unterschiedliche Denkweisen zum Ausdruck, zum Beispiel, welche Voraussetzungen ein Kind erfüllen muss, um als Christ gelten zu dürfen. Bei der Wahl ihrer Erziehungsziele orientieren sich die Mitarbeitenden kaum an den Erwartungen, die an sie herangetragen werden. Viel wichtiger ist ihnen ihre eigene Biografie: Was sie selbst erlebt - oder nicht erlebt - haben, möchten sie den Kindern weitergeben.
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«Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist spannend und gemeindepädagogisch für die Arbeit mit allen Altersgruppen höchst relevant, so dass zu wünschen ist, dass die Ergebnisse in den Gemeinden reflektiert und der Forschungsansatz in weiteren Untersuchungen fortgeführt wird.»
(Prof. Dr. Markus Printz, AfeT Rezensionen 2/2017)
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(Prof. Dr. Markus Printz, AfeT Rezensionen 2/2017)
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