Carl W.H. Koch hat ein abenteuerliches Leben gelebt:
Als junger Kaufmann lernt er vor über 100 Jahren Ghana und Shanghai kennen, als Beamter einer Kautschukgesellschaft arbeitet er im "Gummibusch" Südostkameruns. Der 1. Weltkrieg bringt neben blutigen Kämpfen Internierung und Kriegsgefangenschaft - jeweils unterbrochen durch spektakuläre Fluchten. Nach ersten schriftstellerischen Erfolgen wandert Koch nach Angola aus, wo er sich als Farmer versucht. Zurück in Deutschland tritt der Schriftsteller 1932 Hitlers NSDAP bei, treibt Kolonialpolitik und wird schließlich Direktor der Deutschen Kolonialschule. Fast schon im Rentenalter nimmt Koch als Abwehroffizier am 2. Weltkrieg teil. 1970 ist er - fast vergessen - in Witzenhausen verstorben.
Kochs Nachlass, seine Tagebücher und Fotografien bilden neben den veröffentlichten Büchern die Grundlage einer faszinierenden Biografie, die auch nach heutigen Maßstäben außer-gewöhnlich zu nennen ist.
Der Autor erzählt Kochs Lebensgeschichte soweit möglich in Selbstzeugnissen. Dabei wird auf Tagebücher und autobiografische Inhalte zum Teil unveröffentlichter Romane und Kurzgeschichten zurückgegriffen. Ergänzt um zeitgenössische Texte und Kochs faszinierende Fotografien aus Afrika entsteht auf rund 300 Seiten eine Biografie, die trotz ihres wissenschaftlichen Aufbaus einem Roman gleicht.
Als junger Kaufmann lernt er vor über 100 Jahren Ghana und Shanghai kennen, als Beamter einer Kautschukgesellschaft arbeitet er im "Gummibusch" Südostkameruns. Der 1. Weltkrieg bringt neben blutigen Kämpfen Internierung und Kriegsgefangenschaft - jeweils unterbrochen durch spektakuläre Fluchten. Nach ersten schriftstellerischen Erfolgen wandert Koch nach Angola aus, wo er sich als Farmer versucht. Zurück in Deutschland tritt der Schriftsteller 1932 Hitlers NSDAP bei, treibt Kolonialpolitik und wird schließlich Direktor der Deutschen Kolonialschule. Fast schon im Rentenalter nimmt Koch als Abwehroffizier am 2. Weltkrieg teil. 1970 ist er - fast vergessen - in Witzenhausen verstorben.
Kochs Nachlass, seine Tagebücher und Fotografien bilden neben den veröffentlichten Büchern die Grundlage einer faszinierenden Biografie, die auch nach heutigen Maßstäben außer-gewöhnlich zu nennen ist.
Der Autor erzählt Kochs Lebensgeschichte soweit möglich in Selbstzeugnissen. Dabei wird auf Tagebücher und autobiografische Inhalte zum Teil unveröffentlichter Romane und Kurzgeschichten zurückgegriffen. Ergänzt um zeitgenössische Texte und Kochs faszinierende Fotografien aus Afrika entsteht auf rund 300 Seiten eine Biografie, die trotz ihres wissenschaftlichen Aufbaus einem Roman gleicht.