Magisterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll die Inszenierung von PEGIDA-Veranstaltungen und die Bestandteile der Selbstdarstellung der neuen Partei Alternative für Deutschland untersucht werden. Es soll um die bewusste und unbewusste Setzung theatralischer Zeichen in deren Darstellung gehen und auf eventuelle Alleinstellungsmerkmale untersucht werden. Was aber auch untersucht werden muss ist die Responsivität, also die Voraussetzungen unter der die Partei gegründet wurde und unter welchen sie nun in einen voraussichtlich erfolgreichen Bundestagswahlkampf gehen wird.
Das ursprüngliches Ziel war es, ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem man die rechtsextremen, als konservativ oder neu rechts verschleierten Positionen aufdecken kann. Im Verlaufe diesen Jahres wurde aber immer deutlicher, dass es in der Zukunft für die anderen Teilnehmer des politischen Deutschland darum gehen wird, wie man mit Provokationen so umgeht, dass auch die argumentativ allein gelassene oder abgehängte Wählerschaft der AfD sich wieder von anderen politischen Positionen angesprochen fühlen kann.
Was aber von all dem ist tatsächlich Inszenierung? Was gehört bei der AfD zum normalen politischen Geschäft und wird - auch vom Publikum20 - nicht als 'inszeniert' verstanden? Genau diese Gratwanderung ist für die vorliegende Arbeit von Interesse. Und welche Verschiebungen der rhetorischen Plattentektonik der deutschen politischen Landschaft werden bleiben?
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Das ursprüngliches Ziel war es, ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem man die rechtsextremen, als konservativ oder neu rechts verschleierten Positionen aufdecken kann. Im Verlaufe diesen Jahres wurde aber immer deutlicher, dass es in der Zukunft für die anderen Teilnehmer des politischen Deutschland darum gehen wird, wie man mit Provokationen so umgeht, dass auch die argumentativ allein gelassene oder abgehängte Wählerschaft der AfD sich wieder von anderen politischen Positionen angesprochen fühlen kann.
Was aber von all dem ist tatsächlich Inszenierung? Was gehört bei der AfD zum normalen politischen Geschäft und wird - auch vom Publikum20 - nicht als 'inszeniert' verstanden? Genau diese Gratwanderung ist für die vorliegende Arbeit von Interesse. Und welche Verschiebungen der rhetorischen Plattentektonik der deutschen politischen Landschaft werden bleiben?
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