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Emotionen spielen in der Psychopathologie und Psychotherapie eine zentrale Rolle. Ebenso besteht ein weitgehender Konsens darüber, dass psychische Störungen zu einem großen Teil als Beziehungsstörungen verstanden werden können, in dem Sinne, dass sie innerhalb von Beziehungen entstehen und sich überwiegend innerhalb von Beziehungen manifestieren und perpetuieren; zudem ist die Qualität der therapeutischen Beziehung einer der wichtigsten Wirkfaktoren von Psychotherapie. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Zusammenhänge zwischen den Bereichen Affektivität, Beziehungsrepräsentanzen,…mehr

Produktbeschreibung
Emotionen spielen in der Psychopathologie und Psychotherapie eine zentrale Rolle. Ebenso besteht ein weitgehender Konsens darüber, dass psychische Störungen zu einem großen Teil als Beziehungsstörungen verstanden werden können, in dem Sinne, dass sie innerhalb von Beziehungen entstehen und sich überwiegend innerhalb von Beziehungen manifestieren und perpetuieren; zudem ist die Qualität der therapeutischen Beziehung einer der wichtigsten Wirkfaktoren von Psychotherapie. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Zusammenhänge zwischen den Bereichen Affektivität, Beziehungsrepräsentanzen, therapeutische Interaktion und Symptombelastung bei Patientinnen mit Panikstörung empirisch zu untersuchen. Dahinter steht die Idee, durch die Integration unterschiedlicher Erlebens- und Verhaltensbereiche Einblick in unter Umständen störungsspezifische Dynamiken zu erhalten. Untersucht wurden 20 Patientinnen mit Panikstörung in Interaktion mit ihren Therapeuten. Die Datenanalyse umfasst u.a. Variablen bezüglich Symptombelastung, Emotions- und Beziehungserleben, Sprachinhaltsanalysen sowie das mimisch-affektive Verhalten von Patientinnen und Therapeuten. Ein besonderes Augenmerk galt den Verknüpfungen von mimischen Affektausdrücken mit den sprachlich geäußerten Selbst- und Objektrepräsentanzen.