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Das Affektionsbild, ein Begriff aus Deleuzes Filmphilosophie, wird hier in seiner Entwicklung zum expressiven Ausdruck der modernen Malerei nachgezeichnet, die erst dank der Inspiration durch nicht-westliche, aber nicht anerkannte künstlerische Artikulationsweisen zu ihrem rein flächigen und abstrakten "Wesen" gelangt. Afroamerikanische und afrikanische Gemälde und Filme verdeutlichen die ideologische Gewalt, die diesen forcierten "Reinigungsprozess" vorantreibt, zeigen heute das Verdrängte und kulturelle Bedingte dieser modernen künstlerischen Farb- und Formgebung an und kodieren sie ansatzweise um.…mehr

Produktbeschreibung
Das Affektionsbild, ein Begriff aus Deleuzes Filmphilosophie, wird hier in seiner Entwicklung zum expressiven Ausdruck der modernen Malerei nachgezeichnet, die erst dank der Inspiration durch nicht-westliche, aber nicht anerkannte künstlerische Artikulationsweisen zu ihrem rein flächigen und abstrakten "Wesen" gelangt. Afroamerikanische und afrikanische Gemälde und Filme verdeutlichen die ideologische Gewalt, die diesen forcierten "Reinigungsprozess" vorantreibt, zeigen heute das Verdrängte und kulturelle Bedingte dieser modernen künstlerischen Farb- und Formgebung an und kodieren sie ansatzweise um.
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Autorenporträt
Ott, Michaela
Michaela Ott, Professorin für Ästhetische Theorien an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Forschungsschwerpunkte: poststrukturalistische Philosophie, Ästhetik und Politik, Ästhetik des Films, Theorien des Raums, Theorien der Affekte und Affizierungen, Fragen des Kunst-Wissens, Biennaleforschung.