Das Buch liefert eine affekttheoretisch informierte Analyse des Reality TV. Dabei wird das komplexe Affektgeschehen zwischen Fernsehsendung, Medientechnologie und den Körpern der Zuschauenden empirisch zugänglich und sichtbar. Eine multiperspektivische Analyse zeigt auf, welche Strategien und Muster der Erzeugung von Affekten und Emotionen Fernsehproduzent_innen nutzen, wie Inklusion und Exklusion im audiovisuellen Medientext für Zuschauende körperlich spürbar wird und welche Spuren Affekte in den Körpern und den Diskursen des Publikums hinterlassen. Auf den Ebenen Körper, Diskurse und Praktiken werden auf diese Weise affektive Dynamiken der Aushandlung von Zugehörigkeiten analysiert. Die Studie leistet damit einen methodisch wie auch theoretisch innovativen Beitrag zur Affekt- und Emotionsforschung in der Kommunikationswissenschaft.
"... Die Studie ist nicht nur in ihrem Detailreichtum einzigartig, sondern auch in der theoretischen Fundierung. ... So ist den Autorinnen eine Grundlagenstudie im besten Sinn gelungen, die dem emotionalen Charakter von Reality-TV umfassend gerecht wird." (Prof. i. R. Dr. Lothar Mikos, in: mediendiskurs, Jg. 3, Heft 101, 2022)
"... Die Studie ist nicht nur in ihrem Detailreichtum einzigartig, sondern auch in der theoretischen Fundierung, die Prespektiven für künftigen Forschungen aufzeigt. ... Der vorliegende band zeigt auf eindrückliche Weise, wie erkenntnissteigernd die methodische Triangulation sein kann. ... Diese Studie zu den affektiven Relationen, die im Reality TV wirksam sind, kann als Beispielhaft für qualitative Forschungen in der Kommunikationswissenschaft gesehen werden ..." (Prof. Dr. Lothar Mikos, in: Publizistik, Jg. 67, 2022)
"... Der vorliegende Band bildet eine wichtige Grundlage für die Verknüpfung angebots- und rezeptionsorientierterReality-TV-Forschung und ihre Einbindung in gesellschaftliche und mediale Entwicklungen." (Joan Kristin Bleicher, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 69, Heft 3, 2021)
"... Die Studie ist nicht nur in ihrem Detailreichtum einzigartig, sondern auch in der theoretischen Fundierung, die Prespektiven für künftigen Forschungen aufzeigt. ... Der vorliegende band zeigt auf eindrückliche Weise, wie erkenntnissteigernd die methodische Triangulation sein kann. ... Diese Studie zu den affektiven Relationen, die im Reality TV wirksam sind, kann als Beispielhaft für qualitative Forschungen in der Kommunikationswissenschaft gesehen werden ..." (Prof. Dr. Lothar Mikos, in: Publizistik, Jg. 67, 2022)
"... Der vorliegende Band bildet eine wichtige Grundlage für die Verknüpfung angebots- und rezeptionsorientierterReality-TV-Forschung und ihre Einbindung in gesellschaftliche und mediale Entwicklungen." (Joan Kristin Bleicher, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 69, Heft 3, 2021)