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Bereits die Heiler der Antike wussten, dass Menschen körperliche Empfindungen und Interpretationen der Umwelt verbinden und im Gehirn verarbeiten. Verblüffend ist, dass das Gehirn dieselben Mechanismen, die es zur Interpretation der Welt benutzt, sogar auf sich selbst anwendet. Aus dieser Erkenntnis ergeben sich spannende Fragen für die Psychotherapie: Wie funktioniert die Regulation der Affekte? Wie finden Menschen den "Sinn" in ihrem Leben? Wie kann Psychotherapie auf festgefahrene Ordnungsmuster, die das Gehirn im Laufe eines Lebens etabliert, einwirken? Und wie funktioniert…mehr

Produktbeschreibung
Bereits die Heiler der Antike wussten, dass Menschen körperliche Empfindungen und Interpretationen der Umwelt verbinden und im Gehirn verarbeiten. Verblüffend ist, dass das Gehirn dieselben Mechanismen, die es zur Interpretation der Welt benutzt, sogar auf sich selbst anwendet. Aus dieser Erkenntnis ergeben sich spannende Fragen für die Psychotherapie: Wie funktioniert die Regulation der Affekte? Wie finden Menschen den "Sinn" in ihrem Leben? Wie kann Psychotherapie auf festgefahrene Ordnungsmuster, die das Gehirn im Laufe eines Lebens etabliert, einwirken? Und wie funktioniert Affektregulation bei traumatischem Stress?

Mit Beiträgen von Marianne Eberhard-Kaechele, Ulrich Eibach, Konrad Heiland, Peter Joraschky, Bernd Kuck, Gabriele Oelmann, Konrad Oelmann, Renate M. Paus, Karin Pöhlmann, Ulrich Sachsse, Sabine Trautmann-Voigt, Ralf Vogt, Bernd Voigt und Frank von Well
Autorenporträt
Peter Joraschky ist Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Nervenarzt und Psychoanalytiker. Seit 01.01.1998 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Paar- und Familiendiagnostik, Konsiliar- und Liaisonpsychosomatik, Psychotherapieforschung, Körperbildforschung sowie Traumaforschung.

Monographien:
Egle, U.T.; Hoffmann, S.O.; Joraschky, P. (Hrsg.): Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung: 3. Auflage, Stuttgart: Schattauer, 2005
Janssen, P.; Joraschky, P.; Tress, W. (Hrsg.):Leitfaden Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag, 2005
Zaudig, M.; Trautmann, R.D.; Joraschky, P.; Möller, H.J.; Rupprecht, R.; Saß, H. (Hrsg.): Therapielexikon Psychiatrie, Psychosomatik & Psychotherapie. Heidelberg: Springer, 2006
Loew, T.H.; Tritt, K.; Joraschky, P. (Hrsg.):Stationäre Behandlung in der Psychosomatik - wer, wann, wie? Hamburg: Dr. Kovac, 2005
Störungen des Körperselbst bei Patienten mit Borderline-Syndrom.
Joraschky, P, von Arnim, A., Pöhlmann, K.
In: Handbuch Körper und Persönlichkeit. Entwicklungspsychologie, Neurobiologie und Therapie von Persönlichkeitsstörungen. Seite 207 - 219
Herausgeber: Remmel, A., Kernberg, O.F., Vollmoeller, W., Strauß, B.
Schattauer, Stuttgart (2006)

Bernd Voigt ist Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie in Bonn; Leitung des Medizinischen Versorgungszentrums für Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie (MVZPPP) in Bonn und Ambulanzleitung der Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie (KBAP). Fachgebiete: Körpertherapie, EMDR.