Im ersten Band seiner «Bekenntnisse eines österreichischen Anglophilen» beschreibt H. W. Valerian die Ursprünge seiner Anglophilie, welche er freilich nicht als kritiklose Schwärmerei verstanden wissen will, sondern als lebenslange intensive Beschäftigung mit der englischsprachigen Welt. Die Wurzeln sind im Familienhintergrund zu finden - die Linie führt von Innsbruck über Wien nach England und nach New York -, bei der populären Musik der sechziger Jahre sowie bei der Literatur, in diesem Falle repräsentiert durch Penguin Books.Nichts Spektakuläres, das stimmt - doch davon gibt's ohnehin schon mehr als genug. H. W. Valerian geht's um die Art und Weise, wie ein durchschnittlicher Mensch die Welt erlebt. Darüber schreibt er allerdings in klarer Sprache und durchaus amüsant.