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In dieser Arbeit wird versucht, die Beziehung zwischen der Philosophie von John Rawls und positiven Maßnahmen beim Zugang zu öffentlichen Hochschuleinrichtungen zu klären. Die Frage ist, ob Gerechtigkeit als Fairness die Politik der Bildungsquoten legitimiert oder nicht. Zu diesem Zweck werden die wichtigsten theoretischen Punkte skizziert und das angenommene Konzept der affirmative action vorgestellt, das diese miteinander verbindet. Das anfängliche Verständnis von "Gerechtigkeit als Fairness" ist grundlegend für das Verständnis des restlichen Vortrags. Es wird argumentiert, um jede der…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird versucht, die Beziehung zwischen der Philosophie von John Rawls und positiven Maßnahmen beim Zugang zu öffentlichen Hochschuleinrichtungen zu klären. Die Frage ist, ob Gerechtigkeit als Fairness die Politik der Bildungsquoten legitimiert oder nicht. Zu diesem Zweck werden die wichtigsten theoretischen Punkte skizziert und das angenommene Konzept der affirmative action vorgestellt, das diese miteinander verbindet. Das anfängliche Verständnis von "Gerechtigkeit als Fairness" ist grundlegend für das Verständnis des restlichen Vortrags. Es wird argumentiert, um jede der vorgestellten Ebenen der positiven Maßnahmen zu unterscheiden und sie mit idealen und nicht-idealen Theorien zu verbinden. Aus dieser Gegenüberstellung lassen sich die Bedingungen und die philosophische Rechtfertigung für bestimmte Ebenen der positiven Maßnahmen ableiten. Nach der Klärung der Kategorien von Affirmative Action, die der Egalitäre Liberalismus für moralisch vertretbar hält, wird abschließend ein kurzer Kommentar zu den brasilianischen Sozialquoten abgegeben. Hierfür werden die Parameter des Gesetzes Nr. 12.711/2012 herangezogen, das Quoten im Rahmen der Zulassung zu Universitäten und föderalen technischen Bildungseinrichtungen auf Sekundarstufe vorsieht.
Autorenporträt
Elle est titulaire d'une licence en droit de l'université fédérale de Minas Gerais, où elle prépare actuellement un master. Elle poursuit ses études sur la justification philosophique de la discrimination positive du point de vue du libéralisme égalitaire, sous la direction des professeurs Thomas Bustamante et Leandro Zanitelli. Il s'intéresse à la philosophie politique et à la théorie du droit.