Die ersten Kapitel geben interessante Einblicke in die innerafghanische Entwicklung vor der sowjetischen Invasion, gefolgt von einer Detaildarstellung der Invasion in Kabul, wo die Sowjets den für sie inzwischen untragbar gewordenen kommunistischen Machthaber stürzten.
Danach verflacht das Buch in
die aufbereiteten Erinnerungserzählungen einzelner russischer Teilnehmer, militärische und zivile,…mehrDie ersten Kapitel geben interessante Einblicke in die innerafghanische Entwicklung vor der sowjetischen Invasion, gefolgt von einer Detaildarstellung der Invasion in Kabul, wo die Sowjets den für sie inzwischen untragbar gewordenen kommunistischen Machthaber stürzten.
Danach verflacht das Buch in die aufbereiteten Erinnerungserzählungen einzelner russischer Teilnehmer, militärische und zivile, der Besatzungszeit, aus denen generalisierende Ableitungen gewonnen werden, ohne daß sich ein Gesamtbild ergibt. Der Kit, der die Kriegseindrücke zusammenhält, enthält keine tiefergehende anderweitige Quellenrecherche.
Damit entspricht das Buch immerhin dem Kern seiner Namensgebung - es kommen Afgantsy zu Wort. Inwieweit die Zusammenstellung und ihre Interpretation repräsentativ ist bleibt offen.