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Trotz einer Vielzahl von Veröffentlichungen zu dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges als der 'Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' wurde ein Thema zu wenig berücksichtigt: die Aufstände gegen die Kolonialherrschaft, die jenseits der Weltkriegsfronten in allen Teilen des Kontinents ausbrachen. In den geschichtlichen Analysen stand bisher zumeist die Eroberung der deutschen Kolonien durch die Alliierten im Mittelpunkt. Ulrich Braukämper untersucht den antikolonialen Widerstand in Afrika zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Zwangsrekrutierungen von Trägern und durch Plünderungen ausgelöste Hungersnöte…mehr

Produktbeschreibung
Trotz einer Vielzahl von Veröffentlichungen zu dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges als der 'Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' wurde ein Thema zu wenig berücksichtigt: die Aufstände gegen die Kolonialherrschaft, die jenseits der Weltkriegsfronten in allen Teilen des Kontinents ausbrachen. In den geschichtlichen Analysen stand bisher zumeist die Eroberung der deutschen Kolonien durch die Alliierten im Mittelpunkt. Ulrich Braukämper untersucht den antikolonialen Widerstand in Afrika zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Zwangsrekrutierungen von Trägern und durch Plünderungen ausgelöste Hungersnöte werden dabei ebenso behandelt wie die mit dem Krieg verbundene Erinnerungskultur und die Entkolonialisierung.
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Autorenporträt
Der Autor: Ulrich Braukämper ist Professor am Institut für Ethnologie an der Universität Göttingen. Publikationen zu Migration, Pastoralismus, Kulturökologie, Historischer Ethnologie und Religionsethnologie.