Die permanenten Aushandlungsprozesse afrikanischer Selbstwahrnehmungen sind komplexen kultur- und entwicklungsgeschichtlichen Dynamiken unterworfen. Ihnen nähern sich die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes aus interdisziplinären Perspektiven und untersuchen interkulturelle Perspektiven in Literatur und Film, Ansätze der Kolonial- und Reiseliteraturforschung, die Linguistik des Sprachkontakts, die transkulturelle Erinnerungsforschung sowie Debatten aus den postkolonialen Studien. Damit eröffnen sie neue Perspektiven interkultureller Sprach- und Literaturforschung und werfen ein neues Licht auf die kulturgeschichtliche und sprachliche Situation sowie auf transkulturelle Erinnerungskulturen Afrikas.
»[Es ist] gewinnbringend zu lesen, wie hier auf die kulturgeschichtliche und sprachliche Situation der Vergangenheit im Rahmen des kolonialen Kontextes geblickt wird und transkulturelle Erinnerungskulturen in Afrika analysiert werden.«
Ulrich van der Heyden, Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für_Missionsgeschichte e.V., 79 (2023 20230418
Ulrich van der Heyden, Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für_Missionsgeschichte e.V., 79 (2023 20230418