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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: HS Globale Perspektiven im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EinleitungI.I. ThemenüberblickIn den letzten Jahren begann in Deutschland im Zusammenhang mit der fortschreitenden Globalisierung eine Debatte über eine Neuorientierung v.a. des Geschichtsunterrichts hinsichtlich der Behandlung einer Welt- oder Globalgeschichte in den Schulen. Im stärker fordern Wissenschaftler und auch Politiker eine Abwendung von der Fokussierung der Nationalgeschichte eines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: HS Globale Perspektiven im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EinleitungI.I. ThemenüberblickIn den letzten Jahren begann in Deutschland im Zusammenhang mit der fortschreitenden Globalisierung eine Debatte über eine Neuorientierung v.a. des Geschichtsunterrichts hinsichtlich der Behandlung einer Welt- oder Globalgeschichte in den Schulen. Im stärker fordern Wissenschaftler und auch Politiker eine Abwendung von der Fokussierung der Nationalgeschichte eines Landes hin zu einer globalen Sichtweise auf National- und Globalgeschichte, um anstelle von Neutralität die kollektive Reflexion der Geschichte zu fördern. Globalisierung ist ein Thema, welches Schülerinnen und Schüler immer stärker betrifft, da sie als Teil einer sich pluralisierenden Gesellschaft Heterogenität täglich erleben. Somit wir auch die Behandlung von Weltgeschichte für den Geschichtsunterricht immer wichtiger, denn"Den Verwicklungen der Globalisierung und der Komplexität der Gegenwart wird man jedoch auch in Deutschland mit nationaler Geschichte und selbst mit einer Ausweitung auf europäische Perspektiven nicht mehr gerecht." I.II. Fragestellung und VorgehensweiseDie vorliegende Arbeit wird sich mit der global- und weltgeschichtlichen Betrachtungsweise des Kontinents Afrika beschäftigen. Exemplarisch soll dies an der Untersuchung der Darstellung Afrikas im Geschichtsunterricht und in Schulgeschichtsbüchern geschehen. Im ersten Teil der Arbeit wird zu klären sein, warum es so wichtig ist, dass sich der Geschichtsunterricht ausführlicher als bisher geschehen mit dem Thema Afrika beschäftigt. Somit wird darzustellen sein, welche gemeinsame Geschichte und welche gemeinsamen Interessen Afrika und Deutschland / Afrika und Europa haben.Anschließend wir die vorliegend Arbeit anhand der Erkenntnisse des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung die bisherige Darstellung / Behandlung des Themas Afrika im Geschichtsunterricht / in Schulgeschichtsbüchern skizzieren. Diese Erkenntnisse sollen dann im folgenden Teil der Arbeit dazu dienen, Vorschläge zu sammeln, wie das Thema Afrika zukünftig in den Schulgeschichtsbüchern und im Geschichtsunterricht behandelt werden sollte, um Eurozentrismus, Stereotypisierung und Rassismus vorzubeugen.Ein abschließendes Resümee wird die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit sammeln und ein kurzes Fazit ziehen. [...]
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