Mit diesem Band aus der Reihe der Reihe der 'Frankfurter Bibliotheksschriften' stellt die Gesellschaft der Freunde der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main zum zweiten Mal eine der Spezialsammlungen der Bibliothek vor. Nachdem in Band 4 der Reihe bereits über die Hebraica- und Judaica-Sammlung des Hauses berichtet worden war, ist dieser Band nun der Afrika-Abteilung gewidmet. Auch diese Abteilung hat eine lange Geschichte; sie ist - wie die Abteilung Judaica - für die Literaturversorgung eines Sondersammelgebietes der Deutschen Forschungsgemeinschaft zuständig, hier für das Gebiet 'Afrika südlich der Sahara'.
Die Geschichte der Afrika-Abteilung gerade in den letzten fünfzig Jahren spiegelt im Kleinen einiges von den Veränderungen wider, die das Bibliothekswesen insgesamt betroffen haben, insbesondere in Bezug auf das Bestreben, die gesammelten Schätze einem möglichst großen Kreis von Interessenten zugänglich zu machen. Besonders deutlich zeigt sich die Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten am Beispiel des kolonialen Bildarchivs. Jahrzehntelang ruhten dessen Dias, Bilder und Filme schwer benutzbar und kaum benutzt in Schränken und Regalen - heute kann Dank des Einsatzes moderner Technik und Dank der Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und private Stiftungen jedermann überall auf der Welt die inzwischen gesicherten, restaurierten und digitalisierten Bilddokumente über das Internet recherchieren und nutzen.
Die Geschichte der Afrika-Abteilung gerade in den letzten fünfzig Jahren spiegelt im Kleinen einiges von den Veränderungen wider, die das Bibliothekswesen insgesamt betroffen haben, insbesondere in Bezug auf das Bestreben, die gesammelten Schätze einem möglichst großen Kreis von Interessenten zugänglich zu machen. Besonders deutlich zeigt sich die Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten am Beispiel des kolonialen Bildarchivs. Jahrzehntelang ruhten dessen Dias, Bilder und Filme schwer benutzbar und kaum benutzt in Schränken und Regalen - heute kann Dank des Einsatzes moderner Technik und Dank der Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und private Stiftungen jedermann überall auf der Welt die inzwischen gesicherten, restaurierten und digitalisierten Bilddokumente über das Internet recherchieren und nutzen.