Dieses Buch zielt darauf ab, die Beziehung zwischen Geld und Entwicklung zu beurteilen. Ziel ist es zu zeigen, dass entgegen der Meinung vieler Forscher Geld an sich kein Problem für die Entwicklung Afrikas ist. Um dieses Ziel zu erreichen, analysierten wir zunächst Dokumente und Thesen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Aus der Analyse geht hervor, dass das, was das Problem der afrikanischen Entwicklung ausmacht, die fehlende Konstruktion einer besonderen afrikanischen "Seinslösung" für die Welt des Augenblicks ist. Folglich wird das Geld nur dann nach Afrika fließen, wenn jedes afrikanische Subjekt eine "besondere Seinslösung" für die Welt des Augenblicks darstellt. So geht das Geld dort "raus", wo Bedarf besteht, und dort "rein", wo es die beste Antwort auf den Bedarf gibt. Diese Studie besteht auf der Tatsache, dass die Konstruktion dieser besonderen afrikanischen "Seinslösung" der Welt des Augenblicks notwendigerweise an einem Bildungssystem vorbeigeht, das mit der Problematik des Unternehmertums und damit der Entwicklung kohärent ist. Diese Bildungskohärenz ist ihrerseits abhängig von der akademischen Orientierung des Afrikaners in seinem bevorzugten Fachgebiet.
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