In diesem Buch wird der Einsatz afrikanischer Fabeln zur Optimierung des kommunikativen Sprachunterrichts im TEFL-Kontext aufgezeigt. Es beginnt mit einem Überblick über den Fremdsprachenunterricht in Mosambik und geht dann auf die historische Perspektive der kolonialen Bildungspolitik in Mosambik und die Überzeugungen über die Bedeutung von Fabeln in der vorkolonialen Zeit ein, in der traditionelle Gemeinschaften gute mündliche Erzählungen enthüllten. Während der Kolonialzeit führte die Bildungspolitik in Mosambik jedoch dazu, dass viele Sprachlehrer/innen davon ausgingen, dass die europäischen Sprachen besser in der Lage seien, Wissen zu vermitteln als die Bantusprachen, was die Sprachlehrer/innen bis in die postkoloniale Zeit davon abhielt, über die Bedeutung dieser Traditionen für die Bildung nachzudenken. In dem Bestreben, die afrikanischen Fabeln für Unterrichtszwecke wiederherzustellen und zu pflegen, hat der Forscher diese Untersuchung objektiv durchgeführt, um herauszufinden, ob afrikanische Fabeln als Lehrmittel für mosambikanische Sekundarschulen für einen effektiven CLT-Kontext nützlich sind.