Der Fotograf David Coulson und sein Mitautor Alec Campbell haben mit diesem Buch die erste umfassende, illustrierte Darstellung afrikanischer Felsenkunst vorgelegt. Bis in die entferntesten Winkel des afrikanischen Kontinents haben sie die riesige Kunstszenerie aufgespürt und in einer einmaligen Sammlung von über 300 Farbfotografien und Strichzeichnungen zusammengefasst.
In den abgelegensten Winkeln Afrikas zieren Meisterwerke eines fast in Vergessenheit geratenen Zeitalters Felsblöcke, -wände und -höhlen. Vor mehr als 12.000 Jahren, als sich die Sahara gegen Ende der letzten Eiszeit in eine blühende Landschaft verwandelte, in der das Wild an den Ufern wasserreicher Flüsse äste, schufen die Menschen schon erste Bilder und Gravierungen auf Fels und Stein. Vom überlebensgroß dargestelltem Großwild bis hin zu feinen geometrischen Mustern sind viele Bilder zugleich Zeugnisse spiritueller Gedankenwelten, symbolischer Rituale und schamanischer Glaubensbräuche. Die Bilder und Gravierungen als Fels- und Höhlendekoration sind die spektakulärsten Ausdrucksformen antiker afrikanischer Kunst, sie erzählen uns von Epochen, in denen die Natur das allmächtige Element menschlichen Lebens war. Aber die Werke sind gefährdet und letztlich auch vergänglich. Der Jahrtausende währende Einfluss von Sonne, Wind und Regen hat bei manchen von ihnen bereits seinen Tribut gefordert. Andere sind der menschlichen Zivilisation, Diebstählen und Vandalismus zum Opfer gefallen. Dieses Buch ist ein hervorragendes Zeugnis sowohl der Bedeutung wie auch der Schönheit dieser Kunstform, die uns vielleicht schon bald unwiederbringlich verloren gehen wird.
In den abgelegensten Winkeln Afrikas zieren Meisterwerke eines fast in Vergessenheit geratenen Zeitalters Felsblöcke, -wände und -höhlen. Vor mehr als 12.000 Jahren, als sich die Sahara gegen Ende der letzten Eiszeit in eine blühende Landschaft verwandelte, in der das Wild an den Ufern wasserreicher Flüsse äste, schufen die Menschen schon erste Bilder und Gravierungen auf Fels und Stein. Vom überlebensgroß dargestelltem Großwild bis hin zu feinen geometrischen Mustern sind viele Bilder zugleich Zeugnisse spiritueller Gedankenwelten, symbolischer Rituale und schamanischer Glaubensbräuche. Die Bilder und Gravierungen als Fels- und Höhlendekoration sind die spektakulärsten Ausdrucksformen antiker afrikanischer Kunst, sie erzählen uns von Epochen, in denen die Natur das allmächtige Element menschlichen Lebens war. Aber die Werke sind gefährdet und letztlich auch vergänglich. Der Jahrtausende währende Einfluss von Sonne, Wind und Regen hat bei manchen von ihnen bereits seinen Tribut gefordert. Andere sind der menschlichen Zivilisation, Diebstählen und Vandalismus zum Opfer gefallen. Dieses Buch ist ein hervorragendes Zeugnis sowohl der Bedeutung wie auch der Schönheit dieser Kunstform, die uns vielleicht schon bald unwiederbringlich verloren gehen wird.