Afrikanische Wege erzählt von einer dänischen Journalistin, die sich bei der Recherche zu Geistern, die im Karen Blixen-Museum in Nairobi spuken, ihrer eigenen Traumatisierung stellen muss. - Assoziationsreich entfaltet Teller die Parallelität der Schrecken der Vergangenheit und der Enttäuschungen der Gegenwart. Für die Lesenden verbinden sich beide durch durch die feinfühlig-bildreiche Sprache, die sich an der Grenze von Bewusstem und Unbewusstem der Erzählerin entlangtastet. - Afrikanische Wege ist eine Erzählung, die lange nachhallen wird. Die Übersetzung besorgte Peter Urban-Halle.
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