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In diesem Buch wurde der Schwerpunkt auf die Dokumentation der Eigen- und Fremdwahrnehmung von Afro-EuropäerInnen im historischen und gegenwärtigen Diskurs gelegt. Hierzu werden mit Hilfe der kritischen Diskursanalyse die sozial konstruierten Kategorien Schwarz und Weiß untersucht sowie ob sich sozial konstruierte Bilder und Askriptionen des Schwarz-Weiß-Gegensatzes im wissenschaftlichen Rassismus des 18. und 19. Jahrhunderts in gegenwärtiger Sprache und Alltag der österreichischen Gesellschaft fortsetzen. Neben der Schwarz-Weiß-Analyse wird ebenfalls die soziale Position von Afro-EuroperInnen…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wurde der Schwerpunkt auf die Dokumentation der Eigen- und Fremdwahrnehmung von Afro-EuropäerInnen im historischen und gegenwärtigen Diskurs gelegt. Hierzu werden mit Hilfe der kritischen Diskursanalyse die sozial konstruierten Kategorien Schwarz und Weiß untersucht sowie ob sich sozial konstruierte Bilder und Askriptionen des Schwarz-Weiß-Gegensatzes im wissenschaftlichen Rassismus des 18. und 19. Jahrhunderts in gegenwärtiger Sprache und Alltag der österreichischen Gesellschaft fortsetzen. Neben der Schwarz-Weiß-Analyse wird ebenfalls die soziale Position von Afro-EuroperInnen innerhalb dieses Konstruktionsgefüges demonstriert. Anhand von qualitativen Interviews mit afro-österreichischen Jugendlichen wird veranschaulicht, dass - obwohl der Großteil afro-österreichischer Personen in Österreich geboren und aufgewachsen ist - diese im rassistischen Diskurs aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes als der/die "Andere" oder der/die "Fremde" wahrgenommen werden.
Autorenporträt
Irene Gröpel, MMag. Phil., Studium der Internationalen Entwicklung und Afrikanistik an der Universität Wien. 2006-2009 universitäre Betreuerin der Internationalen Entwicklung an der Universität Wien. Seit 2010 im Rahmen des Projektmanagements tätig ¿ mit den Arbeitsschwerpunkten außereuropäische EZA sowie EU-Projekte im Bildungsbereich.