Tansania, Äthiopien, Italien, Uganda, England. Durch die ständig wechselnden Arbeitsorte ihres Vaters, eines ghanaischen Beamten der Vereinten Nationen, wächst Nadia auf verschiedenen Kontinenten auf. Jeder neue Ort bedeutet für sie: eine neue Sprache, ein neues Zuhause und neue Fragen nach ihrer Identität. Als Nadia zwei Jahre alt ist, kehrt ihre Mutter der Familie den Rücken, ihr Vater stirbt, als sie 13 ist. Von da an leben Nadia und ihre Schwester bei ihrer Stiefmutter, zu der sie ein schwieriges Verhältnis haben.
Auf sich allein gestellt, von den Spuren familiärer Traumata und einem unbeständigen Leben gezeichnet, zieht Nadia als junge Frau nach New York. Sie fühlt sich heimatlos, elternlos und verängstigt, als sie schließlich damit beginnt, die Bruchstücke ihrer Identität zusammenzufügen.
Nadia Owusu erzählt in ihren bewegenden Erinnerungen von ihrer Kindheit, den jungen Erwachsenenjahren und ihrer Familiengeschichte, in die dieFolgen von Krieg, Genozid und Kolonialismus tief eingeschrieben sind. Damit sind ihre bewegenden und unglaublich aktuellen Memoiren ein nuanciertes Porträt der Globalisierung aus der Innenperspektive in einer zerrissenen Welt.
»Erdbeben sind eine Metapher für psychologische Kämpfe, familiäre Brüche und Jahrhunderte der Diaspora- und Kolonialgeschichte in diesem ambitionierten Erinnerungsbuch. (...) Owusus Meditationen über race, Zugehörigkeit und fließende Identität spiegeln ihre Bemühungen wider, sich selbst zu verstehen.« The New Yorker
»Aftershocks« wurde 2021 von Barack Obama auf seiner Bestenliste Buch empfohlen.
Auf sich allein gestellt, von den Spuren familiärer Traumata und einem unbeständigen Leben gezeichnet, zieht Nadia als junge Frau nach New York. Sie fühlt sich heimatlos, elternlos und verängstigt, als sie schließlich damit beginnt, die Bruchstücke ihrer Identität zusammenzufügen.
Nadia Owusu erzählt in ihren bewegenden Erinnerungen von ihrer Kindheit, den jungen Erwachsenenjahren und ihrer Familiengeschichte, in die dieFolgen von Krieg, Genozid und Kolonialismus tief eingeschrieben sind. Damit sind ihre bewegenden und unglaublich aktuellen Memoiren ein nuanciertes Porträt der Globalisierung aus der Innenperspektive in einer zerrissenen Welt.
»Erdbeben sind eine Metapher für psychologische Kämpfe, familiäre Brüche und Jahrhunderte der Diaspora- und Kolonialgeschichte in diesem ambitionierten Erinnerungsbuch. (...) Owusus Meditationen über race, Zugehörigkeit und fließende Identität spiegeln ihre Bemühungen wider, sich selbst zu verstehen.« The New Yorker
»Aftershocks« wurde 2021 von Barack Obama auf seiner Bestenliste Buch empfohlen.