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Rafia Zakarias Grundlagentext zu weißem Feminismus im Taschenbuch.
Alle Frauen brauchen Feminismus, aber der Feminismus schließt nicht alle Frauen ein. Diese vielbeachtete, brillante Polemik weist den Weg zu wahrer Gleichberechtigung.
Seit Beginn der Frauenbewegung gibt eine bestimmte Art Frauen den Ton an: bürgerliche Frauen aus westlichen Nationen, die vor allem eins sind - 'weiß'. Doch während sie in Vorstandspositionen aufsteigen, bleibt politische Unterstützung für alle anderen Frauen aus. Rafia Zakarias brillante Polemik enthüllt das rassistische Erbe der Frauenbewegung. Sie zeigt,…mehr

Produktbeschreibung
Rafia Zakarias Grundlagentext zu weißem Feminismus im Taschenbuch.

Alle Frauen brauchen Feminismus, aber der Feminismus schließt nicht alle Frauen ein. Diese vielbeachtete, brillante Polemik weist den Weg zu wahrer Gleichberechtigung.

Seit Beginn der Frauenbewegung gibt eine bestimmte Art Frauen den Ton an: bürgerliche Frauen aus westlichen Nationen, die vor allem eins sind - 'weiß'. Doch während sie in Vorstandspositionen aufsteigen, bleibt politische Unterstützung für alle anderen Frauen aus.
Rafia Zakarias brillante Polemik enthüllt das rassistische Erbe der Frauenbewegung. Sie zeigt, wie der Wunsch nach Gleichberechtigung auf Vorurteilen und Ausbeutung fußt und wie ein gemeinschaftlicher Kampf für politische Teilhabe aussehen kann.
Autorenporträt
Rafia Zakaria ist Autorin, Anwältin und Aktivistin. Sie setzt sich weltweit für Menschenrechte ein. Von 2009 bis 2014 war sie Teil des Aufsichtsrates von Amnesty International USA. Artikel von ihr erschienen u.a. im Guardian und der New York Times. Zakaria wuchs in Karatschi auf und lebt heute in Pakistan und den USA.
Rezensionen
"Das Gefühl großer Dringlichkeit, was die Errungenschaften und den Platz des Feminismus betrifft, macht sich in ihrem Buch auf jeder Seite bemerkbar. So analysiert Zakaria auf rund 250 Seiten so präzise wie empathisch den weißen Feminismus." Christine Lehnen, Deutsche Welle, 15.03.2022

"Rafia Zakaria zeigt in ihrem Buch mit vielen Beispielen das rassistische Erbe des Feminismus und beleuchtet bestehende blinde Flecken. Herausgekommen ist eine präzise Analyse des weißen Mainstream-Feminismus, die bei aller Polemik im Titel sensibel auf bestehende Probleme hinweist und verdeutlicht, dass weißer Feminismus vor allem ein Ausschlusskriterium für die Masse ist." Maxi Beigang, Berliner Zeitung am Wochenende, 19.03.2022

"Rafia Zakaria hat mit 'Against White Feminism' ein politisches und polemisches Buch geschrieben." Mia Eidlhuber, Der Standard "Album", 05.03.2022

"Das Werk ist teils leidenschaftliches Traktat, teils informativer historischer Exkurs." Madeleine Amberger, Ö1, 17.06.2022

"'Me Too' ist keine Erfindung von Meryl Streep. Simone de Beauvoir meinte, wenn sie vom 'anderen Geschlecht' sprach, ausschließlich die Weiße Frau. Britische Suffragetten waren aktiv am Kolonialismus beteiligt. Die Anwältin, Menschenrechtsaktivistin und Autorin Rafia Zakaria hält in ihrem Buch 'Against White Feminism' dem westlichen Mainstream-Feminismus den Spiegel vor. Und der Blick führt in einen tiefen Abgrund: Innerhalb einer kollektiven Bewegung, die sich Antidiskriminierung auf die Fahnen geschrieben hat, blühen Rassismus, Klassismus, Exzeptionalismus, Kapitalismus, Neoliberalismus." Jutta Czeguhn, Süddeutsche Zeitung, 21.03.2022

"Zakaria bietet eine Gesellschaftskritik im umfassenderen Sinn: Sie nimmt die Verzahnung von Kapitalismus und Individualismus in den Blick und kritisiert, wie feministische Anliegen Individualisierung verstärken und dadurch kollektive Kämpfe und strukturelle Veränderungen aus dem Blick geraten. Beide Bücher bieten einen unkomplizierten Zugang zur eigenen weißen, intersektionalen Reflexion von Rassismus und zeigen Perspektiven auf, wie rassismuskritisches Handeln in unterschiedlichen Bereichen beginnen kann." Magdalena Freudenschuss, südlink / Das Nord-Süd-Magazin von INKOTA, Juni 2022

"'Against White Feminism' ist jedoch kein Buch über feministische Theorie, sondern eines über feministische Praxis - in der Vergangenheit, Gegenwart und als zukünftige Utopie. (...)Die Autorin scheut nicht davor zurück, sich im Feminismus heiß umkämpften Themen anzunehmen und diese zu dekonstruieren. (...) Stattdessen tritt Rafia Zakaria für ein Verständnis von Feminismus ein, das klar antikapitalistisch ist, auf politischer Solidarität aufbaut und Empowerment - als Form der 'kollektiven politischen Mobilisierung' - anstrebt." Naomi Lobnig, an.schlaege Magazin, Juni 2022
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