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Im Sommersemester 1980 hatte Peter Rühmkorf die "Gastdozentur für Poetik" an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität inne. Als sein Thema wählte er sich den Reim, genauer die Frage: "Wie kommt der Reim auf die Welt und welche Nachfrage hält ihn trotz der offensichtlichen Berührungsscheu unserer E-Literatur noch am Leben?" Daß es bei diesen Vorträgen nicht stupide begriffsklappernd zugeht, versteht sich bei diesem Autor von selbst. Und daß die Beschäftigung mit dem Reim nicht ins "extraterrestrische Abseits" führt und als "Luxusanwandlung" zu gelten hat, zeigt Rühmkorf bereits mit einem Blick in die Massenmedien.…mehr

Produktbeschreibung
Im Sommersemester 1980 hatte Peter Rühmkorf die "Gastdozentur für Poetik" an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität inne. Als sein Thema wählte er sich den Reim, genauer die Frage: "Wie kommt der Reim auf die Welt und welche Nachfrage hält ihn trotz der offensichtlichen Berührungsscheu unserer E-Literatur noch am Leben?" Daß es bei diesen Vorträgen nicht stupide begriffsklappernd zugeht, versteht sich bei diesem Autor von selbst. Und daß die Beschäftigung mit dem Reim nicht ins "extraterrestrische Abseits" führt und als "Luxusanwandlung" zu gelten hat, zeigt Rühmkorf bereits mit einem Blick in die Massenmedien.
Autorenporträt
Peter Rühmkorf, geboren 1929 in Dortmund, aufgewachsen in Niedersachsen. 1950 Abitur und zur selben Zeit Herausgabe der Zeitschrift "Die Pestbeule". Ab 1951 Studium der Pädagogik, Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Hamburg. Während des Studiums Beteiligigung an der Gründung der "Neuen Studentenbühne", "arbeitskreis progressive kunst" und war Mitgründer des Kabaretts "Die Pestbeule". Mitherausgeber der Monatszeitschrift "Zwischen den Kriegen" und Arbeit an der Zeitschrift "Studentenkurier", die ab 1958 in "konkret" umbenannt wurde. Von 1958-1964 Lektor im Rowohlt-Verlag; lebte seither als freier Schriftsteller in Hamburg. Für sein umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie zum Beispiel 1993 den Georg-Büchner-Preis und 2003 den Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, 2009 postum den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor . 2008 verstarb Peter Rühmkorf.