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Bankgeschäfte sind stark geprägt durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken und viele Sonderbedingungen. Die Kreditinstitute verwenden fast alle die von den Spitzenverbänden ausgearbeiteten Bedingungswerke; die Sparkassen weichen in einigen Punkten davon ab. Die Bedingungen spielen eine immer wichtigere Rolle, weil Details nicht gesetzlich geregelt sind und weil sich der Verbraucherschutz durch die rege Rechtsprechung des BGH immer weiter ausdifferenziert und die technische Entwicklung immer wieder neue Regelungen verlangt.
Jeder Privat- und Geschäftskunde hat mit den Bedingungen
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Produktbeschreibung
Bankgeschäfte sind stark geprägt durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken und viele Sonderbedingungen. Die Kreditinstitute verwenden fast alle die von den Spitzenverbänden ausgearbeiteten Bedingungswerke; die Sparkassen weichen in einigen Punkten davon ab. Die Bedingungen spielen eine immer wichtigere Rolle, weil Details nicht gesetzlich geregelt sind und weil sich der Verbraucherschutz durch die rege Rechtsprechung des BGH immer weiter ausdifferenziert und die technische Entwicklung immer wieder neue Regelungen verlangt.

Jeder Privat- und Geschäftskunde hat mit den Bedingungen zu tun, wenn er ein Konto eröffnet, Überweisungen tätigt, sich der Geldkarte bedient oder Wertpapierdienstleistungen in Anspruch nimmt.

Die AGB-Banken regeln alle wichtigen Punkte des Bankvertrages:
- Leistungs- und Nebenpflichten der Bank
- Rechte und Pflichten der Bankkunden
- Bankgeheimnis und Bankauskunft
- Vergütungen und Entgelte
- Haftung
- Beendigung durch Kündigung.
Sie werden ergänzt durch die Sonderbedingungen für:
- Scheckverkehr
- ec-/Maestro-Service
- Sparkonten
- Überweisungsverkehr
- Online-Banking
- Homebanking
- Wertpapiergeschäft
- Vermietung von Schrankfächern/Annahme von Verwahrstücken
- Anderkonten

Die einzelnen Klauseln dieser Bedingungswerke sind alle in der aktuellen Fassung nach dem derzeitigen Stand der Rechtsprechung und Literatur kommentiert.

Im Blickpunkt stehen besonders das Überweisungsrecht mit den Sonderbedingungen für den Überweisungsverkehr, das Online- und das Home-Banking, die Bankkunden-Karte für den ec-/Maestro-Service und die GeldKarte sowie ferner die neuen Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte.
Neben der neuesten Rechtsprechung und der aktuellen Literatur wurde in die Neuauflage eingearbeitet:
- die neuen Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte
- die neu gefassten und erweiterten Sonderbedingungen zu den ec-/ Maestrokarten
Um den Unterschied AGB-Banken - AGB-Sparkassen deutlicher herauszuarbeiten werden nunmehr die AGB-Sparkassen eigenständig kommentiert.

Prof. Bunte geht speziell auf aktuelle, wichtige Entwicklungen ein z.B. auf das in der Praxis häufig auftretende Problem bei Nachsicherungsverlangen oder das Missbrauchsrisiko beim Online-Banking.

Rezensionen:

"(...) Der Kommentar ist gründlich, umfassend und gut verständlich geschrieben. In Anbetracht der Bedeutung, die die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Sonderbedingungen für die Vertragsbeziehungen zwischen Kreditinstituten und ihren Kunden haben, kann die Anschaffung eines Exemplars des Kommentars von Bunte jeder Bank empfohlen werden."
in: Bankinformation, Ausgabe 12/2007, zur 1. Auflage 2007

"(...) Der Alleinautor kann für diese Arbeit nur bewundert werden, nicht nur die "Entgelttabelle" erweist sich als praktisches und zuverlässiges Nachschlagewerk. Jeder mit zivilem Bankrecht befasste Bankmitarbeiter wird genau so wie jeder externer Rechtsanwalt nicht umhin kommen, dieses Werk anzuschaffen."
in: BankPraktiker, Ausgabe 10/2007, zur 1. Auflage 2007

"(...) Bereits heute kann festgehalten werden, dass der Kommentar von Bunte in keiner Bibliothek mit bankrechtlichem Schwerpunkt fehlen sollte."
Prof. Dr. Matthias Casper, in: Vur, Ausgabe 20/2007, zur 1. Auflage 2007

"(...) ein hoch willkommenes neues Hilfsmittel für den Bankpraktiker, das eine echte Lücke füllt. (...)
Ähnliche Werke für das bankvertragliche AGB-Recht gab es bisher nicht. Der Verlag wirbt deshalb zutreffend mit dem Adjektiv "konkurrenzlos". Für mich selbst ist der neue Kommentar ein nicht zu unterschätzender Gewinn an fachliterarischen "Bordmitteln", den ich nicht mehr missen möchte."
Herbert Schimansky, Vors. Richter am BGH a.D., in: Wertpapiermitteilungen, 32/2007, zur 1. Auflage 2007

"Das Werk bietet eine Darstellung des Bankvertragsrechts in Kommentarform. Gegenstand der Erläuterungen sind die AGB-Banken sowie alle bekannten Sonderbedingungen (Scheckverkehr, ec-/Maestro-Service, Sparkonten usw.). In einer dreißigseitigen Einleitung zum Bankvertragsrecht gibt der Verfasser auch einen kurzen, praktisch orientierten Überblick. (...)
Missbrauchspraktiken wie das Phishing oder Pharming werden in leicht verständlicher Weise in ihrer Wirkungsweise beschrieben und in die bekannte Dogmatik des Anscheinsbeweises einbezogen. An dieser wie an anderen Stellen des Werks macht sich die langjährige Erfahrung des Verfassers als einschlägig bekannter Fachautor zum Vorteil des Werks bemerkbar. Auch die praxisorientierte, verdichtende Darstellungsweise kann man letztlich nur begrüßen."
Prof. Dr. Jürgen Oechsler, in: Neue Juristische Wochenschrift, 31/2007, zur 1. Auflage 2007

Expertenmeinung von Juniorprof. Dr. Ulrich Segna, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M., zur 1. Auflage 2007:
"Das private Bankrecht (Recht der Bankgeschäfte) ist in hohem Maße durch Allgemeine Geschäftsbedingungen geprägt, die von den Spitzenverbänden der Kreditwirtschaft ausgearbeitet und von den Kreditinstituten aller drei Sektoren des deutschen Bankwesens nahezu einheitlich den Geschäftsbeziehungen zu den Kunden zugrunde gelegt werden. Es präsentiert sich heute zumindest in weiten Teilen als selbstgeschaffenes - wenngleich natürlich an die Vorgaben des zwingenden Rechts gebundenes und der gerichtlichen Inhaltskontrolle unterliegendes - Recht der Bankwirtschaft. Die große praktische Bedeutung der kreditwirtschaftlichen Regelwerke spiegelte sich freilich bislang nicht in der (spärlichen) Literatur wider; an einem aktuellen, kompakten Handkommentar fehlte es bislang völlig.

Das neue Werk von Bunte füllt daher eine echte Lücke und kann sich schon deshalb der Aufmerksamkeit aller mit dem Bankver-tragsrecht Befaßten sicher sein. Grundlage der Geschäftsverbindung zwischen Bank und Kunde sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken (AGB-Banken). Folgerichtig enthält der erste Teil des Buches eine ausführliche, fast die Hälfte des Gesamtumfangs ausmachende Kommentierung dieses Regelwerks, der einige für das Verständnis des Bankprivat-rechts unverzichtbare Vorbemerkungen rund um die Geschäftsverbindung (Rechtsnatur, Rechtsanspruch des Verbrauchers auf ein Girokonto auf Guthabenbasis) und die AGB-Banken (Entstehung, Aufgabe, Bedeutung, Einbeziehung, Auslegung, Inhaltskontrolle) vorangestellt sind.
Es folgen Kommentierungen der wichtigsten Sonderbedingungen, insbesondere derjenigen für den Scheckverkehr, den ec-/Maestro-Servive, den Überweisungsverkehr, das Online-Banking, das Homebanking und das Wertpapiergeschäft. Die Einzelerläuterungen zeichnen sich durch eine übersichtliche Gliederung, Aktualität und eine klare Sprache aus und verbinden in gelungener Weise Praxisnähe mit wissenschaftlichem Anspruch, ohne sich in Details zu verlieren. Das Buch hat das Zeug, zu einem Standardwerk des Bankrechts werden."