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Wer nutzt für seinen Wohnungsmietvertrag kein Formular
Wer handelt mit seinem Autohändler Punkt für Punkt den Kaufvertrag aus Verhandlungspoker in der Reinigung
Für Sie als Anwalt sind Allgemeine Geschäftsbedingungen bekannt als anspruchsvolle Rechtsmaterie, die "Fallstricke" in Hülle und Fülle bietet. Für Unternehmen sind AGB unerlässlich, um Verträge wirtschaftlich und rechtssicher gestalten zu können, für den Verbraucher bieten sie häufig Anlass zu Rechtsstreitigkeiten.
Dieses Buch dient dem Einsteiger wie dem "alten Hasen". Ob Gestaltung neuer AGB oder die Prüfung alter, sogar vor
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Produktbeschreibung
Wer nutzt für seinen Wohnungsmietvertrag kein Formular
Wer handelt mit seinem Autohändler Punkt für Punkt den Kaufvertrag aus Verhandlungspoker in der Reinigung

Für Sie als Anwalt sind Allgemeine Geschäftsbedingungen bekannt als anspruchsvolle Rechtsmaterie, die "Fallstricke" in Hülle und Fülle bietet. Für Unternehmen sind AGB unerlässlich, um Verträge wirtschaftlich und rechtssicher gestalten zu können, für den Verbraucher bieten sie häufig Anlass zu Rechtsstreitigkeiten.

Dieses Buch dient dem Einsteiger wie dem "alten Hasen". Ob Gestaltung neuer AGB oder die Prüfung alter, sogar vor der Schuldrechtsreform geschlossener, Verträge. "AGB-Recht in der anwaltlichen Praxis" schützt Sie und Ihre Mandanten vor Klausel-Fallen. Besonders praktisch: 10 hieb- und stichfeste Muster-AGB für den täglichen Einsatz sowie das AGB-Glossar zum schnellen Finden.

Prof. Ring, Dr. Klingelhöfer und Dr. Niebling befassen sich seit Jahren sowohl wissenschaftlich als auch praktisch mit dem Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Inhaltsverzeichnis:
Einleitung. 11
A. Rechtsprechungsübersichten. 11
B. Gesetzgebungsmaterialien. 12
C. Die Missbräuchliche-Klausel-Richtlinie. 12

§ 1 Allgemeines zum AGB-Recht. 15
A. Neuregelung durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz. 15
I. Der materiell-rechtliche Teil des alten AGB-Gesetzes. 15
II. Die Ermächtigungen zum Erlass von Rechtsverordnungen. 20
III. Die verfahrensrechtlichen Vorschriften des alten AGB-Gesetzes. 21
IV. Übergangsvorschriften. 21
V. Synopse: BGB - AGB-Gesetz alt. 21
B. Zweck der gesetzlichen Regelung. 22

§ 2 Der Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung (§ 305 Abs. 1 BGB). 25
A. Vertragsbedingung. 26
B. Vorformulierung. 31
C. Vielzahl von Verträgen. 31
D. Veranlassen der Einbeziehung durch den Verwender. 33
E. Die Klarstellung nach § 305 Abs. 1 S. 2 BGB. 36
F. Abgrenzung zur Individualvereinbarung. 37
I. Die Individualabrede. 38
II. Sonderproblem: Schriftformklausel. 43
III. Beweislast. 45

§ 3 Einbeziehung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 46
A. Einleitung. 46
B. Gesetzliche Voraussetzungen der Einbeziehung (§ 305 Abs. 2 BGB). 48
I. Die Hinweispflicht des Verwenders (§ 305 Abs. 2 Nr. 1 BGB). 49
II. Die Möglichkeit der Kenntnisnahme durch den Vertragspartner (§ 305 Abs. 2 Nr. 2 BGB). 52
C. Das Einverständnis des Vertragspartners (§ 305 Abs. 2 letzter Hs. BGB). 58
D. Rahmenvereinbarungen und andere Sonderformen der Einbeziehung 59
I. Rahmenvereinbarungen. 59
II. Die Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen im unternehmerischen Bereich. 60
III. Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen bei Vertragsabschlüssen im Internet. 63
E. Einbeziehung in besonderen Fällen (§ 305 lit. a BGB). 64
I. Wegfall von § 305 lit. a Nr. 1 BGB-RegE. 66
II. Beförderungstarife (§ 305 lit. a Nr. 1 BGB). 67
III. Postbeförderungsverträge und solche über Telekommunikations-, Informations- und andere Dienstleistungen (§ 305 lit. a Nr. 2 BGB). 68
1. Beförderungsverträge, die außerhalb von Geschäftsräumen durch den Einwurf von Postsendungen in Briefkästen abgeschlossen werden. 70
2. Vertragsabschlüsse in Call-by-Call-Verfahren sowie Verträge über Mehrwert- und Informationsdienste, die während der Dauer einer Telefonverbindung "in einem Mal" erbracht werden. 72
F. Umgehungsverbot (§ 306 lit. a BGB). 74
G. Widersprechende Allgemeine Geschäftsbedingungen. 76
I. "Theorie des letzten Wortes". 76
II. Prinzip der Kongruenzgeltung. 76
III. Sonderproblem: Eigentumsvorbehalt. 77
H. Überraschende und mehrdeutige Klauseln (§ 305 lit. c BGB). 78
I. Vorrang vor Inhaltskontrolle. 82
II. Überraschende Vertragsbedingungen. 82
III. Mehrdeutige Vertragsbedingungen. 89
I. Rechtsfolgen bei Nichteinbeziehung und Unwirksamkeit (§ 306 BGB) 94
I. Aufrechterhaltung des übrigen Vertrags. 94
II. Ersatzweises Eingreifen dispositiven Rechts. 96
III. Unwirksamkeit des Vertrags. 98
J. Exkurs: Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen in Verträgen mit Auslandsberührung. 100

§ 4 Die Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen. 102
A. Einführung. 102
I. Gegenstand der Auslegung. 102
II. Neuerungen durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz. 102
B. Die Unklarheitenregelung (§ 305 lit. c Abs. 2 BGB). 103
C. Die Inhaltskontrolle (§§ 307 ff. BGB). 105
I. Die Anwendbarkeit der Inhaltskontrolle. 105
II. Klauselverbote ohne Wertungsmöglichkeit (§ 309 BGB). 106
1. Der Einleitungssatz. 106
2. Die einzelnen Klauselverbote des § 309 BGB. 107
a) Kurzfristige Preiserhöhungen (§ 309 Nr. 1 BGB). 107
b) Leistungsverweigerungsrechte (§ 309 Nr. 2 BGB). 113
c) Aufrechnungsverbot (§ 309 Nr. 3 BGB). 115
d) Mahnung und Fristsetzung (§ 309 Nr. 4 BGB). 119
e) Pauschalierung von Schadensersatzansprüchen (§ 309 Nr. 5 BGB). 121
aa) Allgemeines. 121
bb) Angemessenheit der Pauschalierung des Schadens oder der Wertminderung. 122
cc) Beweislast. 125
dd) Vorbehalt des Nachweises eines geringeren Schadens bzw. einer geringeren Wertminderung. 126
ee) Rechtsfolgen der Unwirksamkeit. 127
ff) Kaufmännischer Geschäftsverkehr. 127
f) Vertragsstrafe (§ 309 Nr. 6 BGB). 127
aa) Allgemeines. 127
bb) Untersagte Vertragsstrafen. 129
cc) Kaufmännischer Geschäftsverkehr. 130
dd) Wirksamkeitserfordernisse nach § 307 BGB. 130
g) Haftungsausschluss (§ 309 Nr. 7 BGB). 134
aa) Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit (§ 309 Nr. 7 lit. a BGB). 136
bb) Grobes Verschulden (§ 309 Nr. 7 lit. b BGB). 137
h) Sonstige Haftungsausschlüsse bei Pflichtverletzungen (§ 309 Nr. 8 BGB). 139
aa) Ausschluss des Rechts, sich vom Vertrag zu lösen (§ 309 Nr. 8 lit. a BGB). 140
bb) Mängel (§ 309 Nr. 8 lit. b BGB). 141
(1) Ausschluss und Verweisung auf Dritte (§ 309 Nr. 8 lit. b aa BGB). 144
(2) Beschränkung auf Nacherfüllung (§ 309 Nr. 8 lit. b bb BGB). 149
(3) Aufwendungen bei Nacherfüllung (§ 309 Nr. 8 lit. b cc BGB). 152
(4) Vorenthalten der Nacherfüllung (§ 309 Nr. 8 lit. b dd BGB). 154
(5) Ausschlussfrist für Mängelanzeige (§ 309 Nr. 8 lit. b ee BGB). 155
(6) Erleichterung der Verjährung (§ 309 Nr. 8 lit. b ff BGB). 158
i) Laufzeit bei Dauerschuldverhältnissen (§ 309 Nr. 9 BGB). 160
j) Wechsel des Vertragspartners (§ 309 Nr. 10 BGB). 164
k) Haftung des Abschlussvertreters (§ 309 Nr. 11 BGB). 166
l) Beweislast (§ 309 Nr. 12 BGB). 169
m) Form von Anzeigen und Erklärungen (§ 309 Nr. 13 BGB). 172
III. Klauselverbote mit Wertungsmöglichkeit (§ 308 BGB). 175
1. Allgemeines. 175
2. Annahme- und Leistungsfrist (§ 308 Nr. 1 BGB). 176
a) Annahmefrist. 177
b) Leistungsfrist. 181
aa) Verhältnis zur Individualabrede. 181
bb) Frist für Leistungen des Verwenders. 182
cc) Unangemessenheit der Leistungsfrist. 183
dd) Unbestimmtheit der Leistungsfrist. 185
c) Ausnahme für Leistungsvorbehalt nach Ablauf einer Widerrufs-/Rückgabefrist. 185
d) Rechtsfolgen bei Unwirksamkeit. 186
e) Verhältnis zu anderen Vorschriften. 186
3. Nachfrist (§ 308 Nr. 2 BGB). 188
a) Allgemeines. 188
b) Unangemessenheit der Nachfrist. 189
4. Rücktrittsvorbehalt (§ 308 Nr. 3 BGB). 192
a) Allgemeines. 192
b) Zweck. 192
c) Anwendungsbereich. 193
d) Sachlich gerechtfertigter Grund. 195
aa) Leistungshindernisse aus der Sphäre des Verwenders. 196
bb) Leistungshindernisse aus der Sphäre des Vertragspartners. 198
e) Angabe des Lösungsgrundes. 200
f) Rechtsfolge. 201
5. Änderungsvorbehalt (§ 308 Nr. 4 BGB). 202
6. Fingierte Erklärungen (§ 308 Nr. 5 BGB). 210
a) Allgemeine Voraussetzungen. 210
b) Zulässigkeit der Erklärungsfiktion (§ 308 Nr. 5 2. Hs. BGB). 212
aa) Angemessene Erklärungsfrist. 212
bb) Hinweispflicht. 214
c) Ausnahmeregelung für VOB. 215
d) Sonstiges. 215
7. Fiktion des Zugangs (§ 308 Nr. 6 BGB). 216
8. Abwicklung von Verträgen (§ 308 Nr. 7 BGB). 218
a) Allgemeines. 218
b) § 308 Nr. 7 lit. a BGB. 220
c) § 308 Nr. 7 lit. b BGB. 220
d) Unangemessenheit. 221
aa) Höhe des Vergütungsanspruchs. 221
bb) Höhe des Aufwendungsersatzes. 223
e) Möglichkeit des Gegenbeweises. 224
9. Nichtverfügbarkeit der Leistung (§ 308 Nr. 8 BGB). 224
IV. Unwirksamkeit wegen Verstoßes gegen Treu und Glauben (§ 307 BGB). 226
1. Typisierte Fälle unangemessener Benachteiligung (§ 307 Abs. 2 BGB). 227
a) Unvereinbarkeit mit einer gesetzlichen Regelung (§ 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB). 227
b) Gefährdung des Vertragszwecks (§ 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB) 229
2. Transparenzgebot (§ 307 Abs. 1 S. 2 BGB). 230
a) Allgemeines. 230
b) Fallgruppen. 233
3. Die Generalklausel. 235
a) Allgemeines. 235
b) Tatbestandsvoraussetzungen. 237
aa) Benachteiligung. 237
bb) Unangemessenheit. 238

§ 5 Anwendungsbereich (§ 310 BGB). 243
A. Einführung. 243
B. Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegenüber Unternehmern. 244
C. Sachlicher Anwendungsbereich (Elektrizitäts-, Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgungsunternehmen). 246
D. Verbraucherverträge. 248
I. Standard-Verbraucherverträge (§ 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB). 252
II. Einzel-Verbraucherverträge (§ 310 Abs. 3 Nr. 2 BGB). 253
III. Die Beurteilung der unangemessenen Benachteiligung (§ 310 Abs. 3 Nr. 3 BGB). 256
IV. Bereichsausnahmen. 257
1. Familien- und Erbrecht. 257
2. Gesellschaftsrecht. 258
3. Arbeitsrecht. 259

§ 6 Vertrags- und AGB-Muster. 264
A. Allgemeine Verkaufsbedingungen. 264
B. Auslands-Lieferbedingungen. 269
C. Allgemeine Bedingungen für die Durchführung von Reparaturen, Änderungen, Revisionen und Inspektionen - Inland. 276
D. Allgemeine Geschäftsbedingungen - Inland. 282
E. Allgemeine Bestellbedingungen. 283
F. Allgemeiner Dienstleistungsvertrag. 286
G. Technischer Dienstleistungsvertrag. 290
H. Vereinbarung über Qualitätssicherung, Mängelansprüche und Produkthaftung. 295
I. Software-Erstellungsvertrag. 303
J. Software-Überlassungsvertrag. 313

§ 7 Glossar. 320

Stichwortverzeichnis. 421
Autorenporträt
Prof. Dr. Gerhard Ring ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht an der TU Bergakademie Freiberg und geschäftsführender Direktor des Institutes für Europäisches Wirtschafts- und Umweltrecht.

Der Autor, Dr. Jürgen Niebling, ist Rechtsanwalt in München (Pullach).