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»Einer der originellsten und einflussreichsten Schriftsteller unserer Zeit.« The Boston Globe
Die begabte App-Flüsterin Verity Jane wird von einem mysteriösen Start-Up angeheuert, um ein neues Produkt zu testen: Eunice, eine Künstliche Intelligenz, die sich als weitaus mächtiger herausstellt als zunächst gedacht ...
- New York Times-Bestseller - William Gibson wurde ausgezeichnet u.a. mit dem Philip K. Dick Award, Nebula Award, Hugo Award, Damon Knight Memorial Grand Master Award
San Francisco 2017. Verity Jane testet im Auftrag der zwielichtigen Firma Cursion einen digitalen
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Produktbeschreibung
»Einer der originellsten und einflussreichsten Schriftsteller unserer Zeit.« The Boston Globe

Die begabte App-Flüsterin Verity Jane wird von einem mysteriösen Start-Up angeheuert, um ein neues Produkt zu testen: Eunice, eine Künstliche Intelligenz, die sich als weitaus mächtiger herausstellt als zunächst gedacht ...

- New York Times-Bestseller
- William Gibson wurde ausgezeichnet u.a. mit dem Philip K. Dick Award, Nebula Award, Hugo Award, Damon Knight Memorial Grand Master Award

San Francisco 2017. Verity Jane testet im Auftrag der zwielichtigen Firma Cursion einen digitalen Assistenten, auf den man durch eine gewöhnliche Brille zugreifen kann. In der Brille befindet sich die Künstliche Intelligenz namens Eunice, die entwaffnend menschlich ist und über ein ausgeklügeltes Verständnis für Kampfstrategien verfügt. Als Verity erkennt, dass sich Eunices Persönlichkeit und ihre Fähigkeiten rasant weiterentwickeln, beschließt sie, diese Beobachtung vor ihremneuen kryptischen Abreitgeber zu verbergen. Doch das Geheimnis kann sie nicht lange wahren, denn Wilf Netherton und seine rätselhafte Chefin Ainsley Lowbeer arbeiten in London - ein Jahrhundert voraus - daran, den Lauf der Vergangenheit zu beeinflussen. Ihr aktuelles Projekt: Eunice, die droht, einen Atomkrieg auszulösen ...

Autorenporträt
William Gibson, geboren 1948 in South Carolina, wanderte mit 19 Jahren nach Kanada aus, um der Einziehung zum Vietnamkrieg zu entgehen. 1972 ließ er sich in Vancouver nieder, wo er noch heute mit seiner Familie lebt. Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienenen und vielfach preisgekrönten Roman Neuromancer, in dem er erstmals den Begriff 'Cyberspace' prägte. 2019 wurde ihm der Damon Knight Memorial Grand Master Award für sein Lebenswerk verliehen. Benjamin Mildner, geboren 1984, hat Anglistik und Literatur studiert. Zu seinen bisherigen Übersetzungen zählen u. a. William Gibson und Shaun Prescott sowie mehrere Graphic Novels. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Andrian Kreye weiß, woran er bei William Gibson ist. Dessen zweiten Teil seiner "Jackpot-Trilogie" liest er im Bewusstsein, dass der Autor stets bemüht ist, den gerade real existierenden Wahnsinn zu erfassen, um ihn im Text dann noch eine Umdrehung weiter zu präsentieren. Funktioniert prima im neuen Roman, findet er. Die apokalyptische Cyberpunk-Idylle, die Gibson entwirft und in der es darum geht, einen Atomkrieg zu verhindern, überzeugt Kreye mit liebevoll gestalteten Künstlichen Intelligenzen, der "Schubkraft eines klassischen Agententhrillers", glaubwürdigen (Maschinen-)Persönlichkeiten und einer wendungsreichen Handlung, die Kreye lieber nicht verrrät.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Agency liest sich ähnlich innovativ wie Neuromancer und begeistert seine Leser*innen mit neuen, krassen Technologien, einem spannenden Zeitreisekonzept und einer sympathischen, schlagkräftigen KI, die zur Chance für eine bessere Zukunft wird. William Gibson hat ein einzigartiges Gespür für die Interaktion zwischen Mensch und Technik und fordert seine Leser*innen mit hohem Erzähltempo und seinem einzigartigen Stil, der sich stets anfühlt, als wäre man Teil seiner Zukunft/der alternativen Zeitlinie - die letztlich ein Spiegel unserer Gegenwart ist.« Judith Madera, Literatopia, 07. Januar 2021 »[...] Absolut grandios vom ersten Satz bis zum letzten Satz. Agency ist Literatur der aufregendsten, überraschend anderen und einfach nur genialsten Sorte.« Susann Fleischer, Literaturmarkt, 09. November 2020 »Gibson erzählt das alles wie gewohnt als rasanten Thriller, in dem neben einem futuristischen London und einem heruntergekommenem Amerika Mitte des 21. Jahrhunderts in einer weiteren Zeitlinie auch noch von einem San Francisco der Gegenwart berichtet wird, in dem es wilde Verfolgungsjagden, Partys in abgefahrenen Tech-Millionärs- Apartments und jede Menge digitale Überwachung gibt.« Florian Schmid, Neues Deutschland, 13. Oktober 2020 »Gibson[...] konstruiert mit Eunice auch eine künstliche Intelligenz mit einer Maschinenpersönlichkeit, die überzeugen kann, weil sie mit einer Konsequenz ihre Ziele verfolgt, die nur wenige Menschen aufbringen. Das ist in sich stimmig, gerade weil Gibson Eunice nicht vermenschlicht.« Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung, 12. Oktober 2020 »Gibson setzt auf krasse Ideen und Gegenwärtigkeit. [...] Am Ende schreibt niemand cooleren oder aktuelleren Cyberpunk als der [...] Altmeister.« Christian Endres, TIP Berlin, Oktober 2020 »Der drohende Weltuntergang der in Hollywood [...] so hingebungsvoll in Szene gesetzt wird, bedeutet bei Gibson nicht den drohenden finalen Endpunkt für die Menschheit, sondern wird zu einem festen Bestandteil im Ereignishorizont seines World-Building. Wobei er es schafft, diese düstere Dystopie als fast schon operettenhafte, bunte Science-Fiction zu inszenieren.« Florian Schmid, Der Freitag, 01. Oktober 2020 »[...] Agency ist von Anfang an perfekter Cyberpunk: Auf einschüchternd brutale Weise cutting edge hinsichtlich Ideen, Tech und Sprache, auf verblüffende Weise nah an unserem aktuellen Weltgeschehen. [...] [Es] schreibt nach wie vor niemand aktuellere oder coolere Cyberpunk-Science-Fiction als Altmeister William Gibson [...].« Christian Endres, Die Zukunft, 25. September 2020 »[...] Spannend, gruselig, keinen Moment predigend. [...] Man will bei manchem abwinken und es für bloße fiese Erfindung halten. Bis einem einfällt, dass man das von diesem vorhergesagten, überall hinreichenden Internet auch mal dachte.« Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung, 23. September 2020…mehr