Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: gut, Sächsische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V., Dresden, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Facharbeit stellt einen Versuch dar, das schwierige Thema Aggression und Gewalt im Umgang mit Menschen mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen zu thematisieren.
Vor dem eigenen, persönlichen Erfahrungshintergrund sowie bezugnehmend auf Erfahrungen von anderen Mitarbeitern in der Pflege war es Intention, die gewonnenen Informationen unter Berücksichtigung empirischer Befunde zu reflektieren und in ein Gesamtbild einzuordnen. Zu diesem Zweck wurden unter anderem halbstrukturierte Interviews mit zwei Pflegekräften durchgeführt.
Die Darstellungen zeigen, dass sowohl die eigens gemachten Erfahrungen als auch die aus den Interviews hervorgegangenen Ergebnisse nicht nur physische, sondern auch psychische Gewalterscheinungen im Verhalten des Personals erkennenlassen, die auf verschiedene Problemkonstellationen im Umgang zurück zuführen sind.
Darüber hinaus konnte zudem gezeigt werden, dass ein gewisses Informationsdefizit bei den Mitarbeitern vorherrscht, um situationsgerecht - und damit bedürfnisorientiert - mit den Betroffenen umgehen zu können. Zudem spielen Faktoren wie die verbindliche Orientierung am Tagesablauf, die Vorurteilsbildung aufgrund der bestehenden Erkrankung und der damit im Zusammenhang stehenden Symptomatik (herausforderndes Verhalten), das Entstehen eines Mehraufwandes in der pflegerischen Versorgung sowie andere, institutionell und von außen bedingte Anforderungen ebenfalls eine Rolle.
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Vor dem eigenen, persönlichen Erfahrungshintergrund sowie bezugnehmend auf Erfahrungen von anderen Mitarbeitern in der Pflege war es Intention, die gewonnenen Informationen unter Berücksichtigung empirischer Befunde zu reflektieren und in ein Gesamtbild einzuordnen. Zu diesem Zweck wurden unter anderem halbstrukturierte Interviews mit zwei Pflegekräften durchgeführt.
Die Darstellungen zeigen, dass sowohl die eigens gemachten Erfahrungen als auch die aus den Interviews hervorgegangenen Ergebnisse nicht nur physische, sondern auch psychische Gewalterscheinungen im Verhalten des Personals erkennenlassen, die auf verschiedene Problemkonstellationen im Umgang zurück zuführen sind.
Darüber hinaus konnte zudem gezeigt werden, dass ein gewisses Informationsdefizit bei den Mitarbeitern vorherrscht, um situationsgerecht - und damit bedürfnisorientiert - mit den Betroffenen umgehen zu können. Zudem spielen Faktoren wie die verbindliche Orientierung am Tagesablauf, die Vorurteilsbildung aufgrund der bestehenden Erkrankung und der damit im Zusammenhang stehenden Symptomatik (herausforderndes Verhalten), das Entstehen eines Mehraufwandes in der pflegerischen Versorgung sowie andere, institutionell und von außen bedingte Anforderungen ebenfalls eine Rolle.
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