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Gibt es heutzutage immer mehr gewaltsame Übergriffe zu Hause, in der Öffentlichkeit und in den Schulen? Oppositionelles Verhalten oder die Weigerung, eine Tätigkeit auszuführen, scheint dem subjektiven Empfinden vieler Pädagogen und Therapeuten nach zuzunehmen. Sind die Killerspiele und die Verrohung unserer Sprache daran schuld? Könnte es nicht einfach helfen, einen aggressiven Jugendlichen in den Box-Club zu schicken, damit er seine Aggressionen dort abbauen kann?
Wer aggressives Verhalten und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen verstehen möchte, sollte sich von alltäglichen
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Produktbeschreibung
Gibt es heutzutage immer mehr gewaltsame Übergriffe zu Hause, in der Öffentlichkeit und in den Schulen? Oppositionelles Verhalten oder die Weigerung, eine Tätigkeit auszuführen, scheint dem subjektiven Empfinden vieler Pädagogen und Therapeuten nach zuzunehmen. Sind die Killerspiele und die Verrohung unserer Sprache daran schuld? Könnte es nicht einfach helfen, einen aggressiven Jugendlichen in den Box-Club zu schicken, damit er seine Aggressionen dort abbauen kann?

Wer aggressives Verhalten und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen verstehen möchte, sollte sich von alltäglichen Verallgemeinerungen distanzieren und dieses Phänomen aus wissenschaftlicher Perspektive betrachten. Dieses Buch ermöglicht einen verständlichen und wissenschaftlich aktuellen Zugang zum Thema Aggression. Es richtet sich an Studenten, Psychologen, Pädagogen, Lehrkräfte, interessierte Eltern sowie Pflegeeltern zugleich. Neben der Darstellung bewährter psychologischer Grundlagentheorien und diagnostischer Verfahren werden zudem die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Bereich der pädagogischen und klinischen Psychologie vorgestellt. Viel Raum nehmen vor allem die Interventionsmaßnahmen und der Praxisbezug ein. Pädagogen und Eltern bekommen konkrete Hilfen an die Hand, um mit aggressiven Verhaltensweisen im beruflichen sowie auch im häuslichen Setting zeitschonend, effektiv und adäquat umgehen zu können.
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Autorenporträt
Dr. phil. Alexander Prölß studierte Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt sowie Lehramt an Grundschulen an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Anschließend arbeitete er als Lehrer in den Klassenstufen 1 bis 9 sowie als Staatlicher Schulpsychologe am Schulamt Straubing-Bogen. Er promovierte berufsbegleitend an der Technischen Universität Kaiserslautern (Fachbereich Sozialwissenschaften; Lehrstuhl Kognitive und Entwicklungspsychologie) zum Thema Lese- und Rechtschreibstörung. Aktuell ist er Beratungsrektor für Psychologie am Schulamt Wunsiedel im Fichtelgebirge mit dem Aufgabengebiet psychologische Diagnostik und Beratung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften. Zudem hat er die Heilerlaubnis beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG) inne. Dr. Alexander Prölß hält bundesweit Vorträge und Fortbildungen, vor allem zu den Themenbereichen Hochbegabung, aggressives Verhalten und Emotionsregulationsstrategien (z. B. bei Stress und Angststörungen). Zudem ist er Autor von zahlreichen Fachartikeln in diversen Zeitschriften und seit vielen Jahren Lehrbeauftragter für Pädagogische Psychologie, Entwicklungspsychologie und Psychologische Diagnostik an der Technischen Universität Kaiserslautern sowie an der Fernhochschule DIPLOMA.