Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Potsdam (Erziehungsiwssenschaft), Veranstaltung: Konflikte als Chance - Umgang mit Unterrichtsstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Überall dort, wo Menschen zusammentreffen, sei es um zusammen zu leben oder zu arbeiten, kommt es zu Störungen durch unterschiedliche Ansichten, Missverständnisse, Konflikte oder Ängste. Folglich kann es auch keinen Unterricht ohne Störungen geben, denn in der Schule arbeiten Schüler/innen und Lehrende mehrere Stunden am Tag auf engstem Raum zusammen. In dem dabei entstehenden dichten Geflecht kommunikativer Auseinandersetzungen , welches sich durch eine hohe Komplexität von verbalen und nonverbalen, kognitiven und emotiven Elementen auszeichnet , ist die Entstehung von Missverständnissen und Störungen zu erwarten. So betrachtet ist die Störung die Normalität und sie ist deshalb täglich, ständig und im Unterricht jeder Lehrperson in unterschiedlicher Ausprägung und Häufigkeit anzutreffen . Nach langer Zeit der Verdrängung des Problems und einer krampfhaften Idealisierung des Unterrichtes gibt es mittlerweile eine große Bandbreite von Literatur zum Thema Unterrichtsstörungen .
In der vorliegenden Arbeit soll aggressives Verhalten als schwere Form von Unterrichtsstörungen genauer betrachtet werden. In den letzten Jahren scheint die Gewalt an Schulen, zumindest ihre Schärfe, und die Aggressivität von Schülern/Schülerinnen zugenommen zu haben. Über deutschen Schulen liegt eine Atmosphäre der latenten Gewalttätigkeit und auch der Spiegel berichtet über Gewalt an Schulen mit der einschlägigen Überschrift: Wenn du auf Streber machst, bist du tot . Gewalt in Schulen ist nicht erst vor kurzem entstanden, sondern wurde in den letzten Jahren von den Medien in der Hoffnung auf Sensationen verstärkt aufgenommen. Trotzdem ist dieses Problem an Schulen aktueller denn je, wie der schreckliche Amoklauf von Tim Kretschmer in Winnenden am 11.03.2009 zeigt. 15 Menschen erschoss der sonst unauffällige und zurückhaltende ehemalige Realschüler.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In der vorliegenden Arbeit soll aggressives Verhalten als schwere Form von Unterrichtsstörungen genauer betrachtet werden. In den letzten Jahren scheint die Gewalt an Schulen, zumindest ihre Schärfe, und die Aggressivität von Schülern/Schülerinnen zugenommen zu haben. Über deutschen Schulen liegt eine Atmosphäre der latenten Gewalttätigkeit und auch der Spiegel berichtet über Gewalt an Schulen mit der einschlägigen Überschrift: Wenn du auf Streber machst, bist du tot . Gewalt in Schulen ist nicht erst vor kurzem entstanden, sondern wurde in den letzten Jahren von den Medien in der Hoffnung auf Sensationen verstärkt aufgenommen. Trotzdem ist dieses Problem an Schulen aktueller denn je, wie der schreckliche Amoklauf von Tim Kretschmer in Winnenden am 11.03.2009 zeigt. 15 Menschen erschoss der sonst unauffällige und zurückhaltende ehemalige Realschüler.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.