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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Schulgewalt" ist vor allem in der näheren Vergangenheit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen gewesen: Verrohen die Schüler? Ist Schule heute gefährlich? Sollte es härtere Maßnahmen geben? Viele andere Fragen standen und stehen immer noch zur Debatte. Diese Arbeit analysiert, wie man Aggression, Gewalt und aggressives Verhalten zuerst einmal überhaupt definiert, um sich ein Bild zu verschaffen, wovon häufig…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Schulgewalt" ist vor allem in der näheren Vergangenheit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen gewesen: Verrohen die Schüler? Ist Schule heute gefährlich? Sollte es härtere Maßnahmen geben? Viele andere Fragen standen und stehen immer noch zur Debatte. Diese Arbeit analysiert, wie man Aggression, Gewalt und aggressives Verhalten zuerst einmal überhaupt definiert, um sich ein Bild zu verschaffen, wovon häufig eigentlich geredet wird. Anschließend werden Geschlecht, Herkunft, Sozialisation und Alter betrachtet. Diese Faktoren spielen hinsichtlich der Gewalt und des aggressiven Verhaltens an Schulen eine wichtige Rolle, geben sie doch Einblicke in die Hintergründe der Schüler und offenbaren die tatsächlichen Gründe für das Aggressionspotenzial mancher Schülerinnen und Schüler bzw. relativieren diese abweichenden Haltungen. Hierbei werden auch die Opfer betrachtet, wie sie sich gebärden und wie sie in diesen Kreis der Gewalt geraten. Auch die Schule an sich kann aggressives bzw. gewaltförmiges Handeln produzieren. Verschiedene Aspekte, wie die Lage der Schule und deren Gestaltung, die Schul- und Klassengröße, die Schulform und auch das Verhalten der Lehrkräfte stehen dabei im Fokus des Interesses. Eine knappe Schilderung, wie Schulgewalt in den Medien geschildert wird, bildet den nächsten Punkt dieser Arbeit um am Ende auf Präventions- bzw. Interventionsmaßnahmen einzugehen, wobei nebst allgemeinen Änderungsvorschlägen auch konkrete Programme vorgestellt werden.2 Begriffsklärung und GrundannahmenBeinahe täglich kann man den Medien entnehmen, dass irgendwo auf der Welt zur "Gewalt" gegriffen wurde. Besonders im Zusammenhang mit Schulen, die als sogenannte "Problemschulen" deklariert werden, wird dieses Wort nur allzu häufig genannt. Dabei werden in vielen Fällen Begriffe wie Gewalt, Aggression oder Aggressivität synonym verwendet, ohne auf die Unterschiede Rücksicht zu nehmen. Im folgenden Abschnitt wird nun differenziert beschrieben, worum es sich denn handelt, wenn man die diversen Vokabeln benutzt.Dabei soll vor allem geklärt werden, ab wann welcher Begriff zu benutzen ist und ob diese gleichbedeutende Verwendung überhaupt irgendwann gerechtfertigt ist.