Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Projekte gibt es schon seit Jahrtausenden. Bereits vor 4500 Jahren erbauten die Ägypter Pyramiden, Projekte von beachtlicher Größe und enormem Aufwand (Litke 2007, S. 7). Auch heute gibt es Projekte mit enormen Ausmaßen wie z. B. das 2005 in Deutschland eingeführte LKW-Mautsystem. Es gibt aber auch zahlreiche kleinere Projekte, deren Ergebnisse sich z. B. als Software in Motorsteuergeräten moderner Autos, DVD-Player, Handys, Digitalkameras, Kassensysteme im Supermarkt, gmx.de, google.com, facebook.com und vielen weiteren Produkten wiederfinden, die für unser alltägliches Leben von Bedeutung sind.Für die erfolgreiche und effiziente Abwicklung solcher und anderer Projekte bedarf es einer klaren und systematischen Vorgehensweise (Bea et al. 2008, S. 30). In der Literatur und in der Praxis finden sich hierfür eine Reihe von Methodiken und Vorgehensweisen. Eine davon ist Scrum, das als De-Facto-Standard für agiles Projektmanagement gilt (Gloger 2010, S. 195). Aber was genau ist Scrum, wie funktioniert es, worin unterscheidet es sich von anderen Methodiken und macht der Einsatz überhaupt Sinn? Zur Beantwortung dieser Fragen sind eine umfassende Vorstellung und eine Bewertung von Scrum notwendig. Hilfreich ist auch ein Blick über den Tellerrand der wissenschaftlichen Theorie hinaus in die Praxis, was diese Arbeit leisten wird.
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